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DPSG St. Bonifatius Wächtersbach blickt auf ereignisreiches Jahr zurück

2013-12-02 Bild1Wächtersbach. Auf ein erfolgreiches Jahr 2013 voller besonderer Ereignisse blickten die Pfadfinder des Stammes St. Bonifatius in Wächtersbach auf ihrer Stammesversammlung zurück. Im Nikolaus-Bauer-Haus hatten sich die Gruppenmitglieder aus allen Stufen sowie die Leiterinnen und Leiter und auch viele Eltern versammelt, um Rückschau zu halten und die Weichen für die Zukunft zu stellen.

72-Stunden-Aktion und Jubiläumslager im Schlosspark

Ein Höhepunkt des vergangenen Jahres waren sicher die Teilnahme des ganzen Stammes an der 72-Stunden-Aktion „Uns schickt der Himmel“ des BDKJ im Juni, bei der der Stamm innerhalb von 72 Stunden sechs gestellte Aufgaben zum Thema „Wächtersbach ist bunt“ bewältigte. „Der ganze Ort war auf den Beinen, hat mitgemacht und so ist etwas ganz besonderes entstanden“, so resümierte der Stammesvorsitzende Markus Leis im Rückblick auf das interkulturelle Fest im Schlosspark, den Bau des Denkmals, die Entwicklung des Kinderstadtführers für Wächtersbach oder der Entstehung des Films. Besonders dankte er allen Unterstützern und insbesondere den Eltern, die nicht nur zu dieser Aktion die Arbeit des Stammes intensiv und aktiv gefördert haben. „Diese 72-Stunden-Aktion war sicher ein Ereignis, das uns immer im Gedächtnis bleiben wird, und die das Zusammenleben in Wächtersbach wirklich vorangebracht hat.“ so Leis weiter.

Nur zwei Wochen vor der 72-Stunden-Aktion aber feierte der Stamm St. Bonifatius seinen 30. Geburtstag mit einem großen Jubiläumslager im Wächtersbacher Schlosspark. Mit einer beeindruckenden Jurtenburg, die in der Planung ein halbes Jahr und im Aufbau über eine Woche brauchte, mit einem bunten Programm, mit vielen Ehemaligen und mit vielen Gästen feierte der Stamm sich selbst.

Zur Absicherung der Pfadfinderarbeit in Wächtersbach wurde in diesem Jahr ausserdem ein  Freundes- und Förderkreis gegründet, um auch denjenigen, die nicht (mehr) aktiv mitarbeiten, den Wächtersbacher Georgspfadfindern aber verbunden sind, die Möglichkeit zu geben, die Arbeit des Stammes zu unterstützen.

Auch am diesjährigen Herbstmarkt beteiligte sich der Stamm wieder mit einem großen Angebot rund um den Kürbis im Hof hinter „Uli’s Gemüsekiste“.

Berichte aus den Stufen

Neben diesen Aktivitäten des ganzen Stammes waren aber auch die einzelnen Stufen im letzten Jahr sehr rührig. So nahmen die Wölflinge (6-11 Jahre) am diözesanen Wölflingslager in Großauheim teil und gestalteten das Krippenspiel der Gemeinde.

Die Jungpfadfinder (11-14 Jahre) sammelten als Sternsinger für das Kindermissionswerk und begaben sich im Sommer auf einen Hike durch das Kinzigtal, die Pfadfindergruppe (14-16 Jahre) verbrachte einen Teil der Sommerferien im internationalen Pfadfinderzentrum in Kandersteg (Schweiz) und die Rover (älter als 16 Jahre) gingen in den Sommerferien auf große Fahrt nach Cornwall.

Mehr als 100 Mitglieder

Dass sich gute Arbeit auszahlt, ist an den Mitgliederzahlen des Stammes abzulesen. So haben die Wächtersbacher Pfadfinder weit über 100 zahlende Mitglieder, womit der Stamm zu den größten im Bistum Fulda gehört, berichtete Helmut Gudera, Kassenverantwortlicher des Stamms.

So war es auch nicht verwunderlich, dass nach diesem erfolgreichen Jahr die Vorstandswahlen fast Formsache waren. Markus Leis und Henning Janssen stellten sich beide zur Wiederwahl und wurden einstimmig wiedergewählt, um die erfolgreiche Arbeit fortzusetzen. Beide machten allerdings deutlich, dass in drei Jahren, wenn ihre Amtszeit ausläuft, ein Generationswechsel im Vorstand ansteht. „dann sind die jüngeren gefragt, Verantwortung zu übernehmen,“  stellte Henning Janssen klar.

Ausblick

Nun wird im Leben der DPSG Wächtersbach aber im Jahr 2014 nicht wirklich  Ruhe einkehren, sondern die nächsten Aktionen stehen schon vor der Tür: im Sommer findet ein Stammeslager in Franken statt, eine große Gruppe von Jugendlichen und Jungen Erwachsenen wird als Helfer und Helferinnen auf den Katholikentag nach Regensburg fahren, und noch einige Aktionen mehr wird es geben. Eins ist dabei immer klar: die Pfadfinder aus Wächtersbach werden dabei sein.

Weitere Infomationen zur Arbeit der DPSG St. Bonifatius Wächtersbach sind unter http://www.stamm-bonifatius.de/ zu finden.Wer die Arbeit des Stammes unterstützen möchte, kann dies gerne tun: DPSG Wächtersbach, Kto 5 479 878 bei der VR Bank Wächtersbach (BLZ 506 616 39).

Der Stamm St. Bonifatius Wächtersbach ist mit seinen über 100 Mitgliedern Teil der DPSG im Bistum Fulda, in der über 1000 Pfadfinder in 21 Stämmen aktiv sind. Die DPSG ist mit 95.000 Mitgliedern der größte katholische Pfadfinderverband in Deutschland. Sie ist Mitglied im Weltpfadfinderverband (WOSM), im Ring deutscher Pfadfinderverbände (RdP) und im Bund der deutschen katholischen Jugend (BDKJ). In Der DPSG werden der Geist und die Traditionen der weltweiten Pfadfinderbewegung gelebt und erlebt. Die DPSG versteht sich als ein Verband, der den Mitgliedern die Möglichkeit gibt, mit Gleichaltrigen selbstverantwortlich und engagiert in Gruppen zusammen zu leben. Die Wölflinge (7 bis 10 Jahre) entdecken und gestalten ihren Alltag. Die Jungpfadfinder (10 bis 13 Jahre) erleben gemeinsam den Beginn der Jugend. Pfadfinder (13 bis 16 Jahre) wagen es, ihren eigenen Weg zu gehen. Rover (16 bis 20 Jahre) sind unterwegs, erkunden die Welt und packen Probleme an. Begleitet werden die Kinder und Jugendlichen durch erwachsene Leiterinnen und Leiter.

 

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