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Blitzeis in Fulda: Hochbetrieb im Klinikum

Fulda. Temperaturen unter dem Gefrierpunkt und dann morgens pünktlich zum Beginn des Berufsverkehrs fängt es an zu regnen. Das war die Situation am Donnerstag. Für das ganze Klinikum, insbesondere für die Zentrale Notaufnahme und den OP, bedeutet das Hochbetrieb.

Innerhalb weniger Stunden waren 185 Patienten in der ZNA zu versorgen, 140 davon unfallchirurgisch, darunter zahlreiche mit Knochenbrüchen, 35 Patienten mussten stationär aufgenommen werden. Eine extreme Herausforderung, die den professionellen und überaus engagierten Einsatz aller Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter erforderte. „Die Zusammenarbeit mit dem Rettungsdiensten hat hervorragend geklappt.“ so Dr. Petra Zahn, Direktorin der Notaufnahme, „aber ganz besonders hervorheben möchte ich den Einsatz unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die großartige Arbeit geleistet haben und von denen sich einige spontan zum Dienst meldeten, obwohl sie am Donnerstag eigentlich frei hatten“.

Innerhalb kürzester Zeit waren Erstversorgung, Untersuchung und Behandlung zu organisieren und durchzuführen. 15 zusätzliche Operationen waren in das normale Tagesprogramm zu integrieren. „Das war schon ein besonderer Tag“ sagt Prof. Dr. Hessmann, Direktor der Klinik für Orthopädie und Unfallchirurgie, „allerdings ist unsere Klinik auf solche Situationen gut vorbereitet, was sich ja heute auch wieder gezeigt hat.“ Ärzte, Pflegekräfte, Mitarbeiter der Zentralen Aufbereitung und Sterilisation, des Reinigungsdienstes und viele weitere haben aus freien Stücken länger gearbeitet, die letzte OP konnte in den frühen Morgenstunden des Freitags, gegen 2:15 Uhr erfolgreich beendet werden.

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