Candlelightdinner „Himmlische Düfte“ auf dem Aschenberg
Fulda. In ganz besonderem Glanz erstrahlten am vergangenen Freitagabend die Gemeinderäume der Evangelischen Versöhnungskirche auf dem Aschenberg. Viele Kerzen, adventlich eingedeckte Tische und himmlische Düfte aus der Küche bildeten das perfekte Ambiente für das erste Candlelightdinner für Frauen auf dem Aschenberg. Das Team der evangelischen Frauenarbeit im Kirchenkreis Fulda hatte gemeinsam mit den Frauen des Gesprächskreises der Versöhnungskirche zu diesem besonderen Abend eingeladen. Im Rahmen der Veranstaltungsreihe „Maria, Eva & Co.“ wurde ein buntes Programm zur Einstimmung in die Adventszeit dargeboten. Passend zum Thema „Himmlische Düfte“ wurden die über 60 Frauen gleich am Eingang mit einem heißen Punsch begrüßt.
Als alle im Gemeindehaus an den liebevoll dekorierten Tischgruppen einen Platz gefunden hatten, hieß Pfarrerin Tina Oehm die Frauen herzlich willkommen. Die Regionalbeauftragte der Frauenarbeit für den Kirchenkreis Fulda, Diakonin Sabine Schött, führte dann in das Thema ein und stellte fest, dass Weihnachten mit Plätzchen, Glühwein und Tannengrün ein richtiges „Nasen-fest“ ist. Das Vorbereitungsteam der Versöhnungskirche hatte ein Gewürzrätsel vorbereitet, bei dem sieben Weihnachtsgewürze erraten werden mussten. An allen Tischen wurde eifrig geschnuppert und beraten.
Anschließend wurde das leckere Suppenbüffett eröffnet, das den ganzen Abend über himmlische Düfte verströmte und keine Wünsche offen ließ. Mit Gesang und einer heiteren Partnermassage wurden Geist und Körper aufgemuntert, so dass alle aufmerksam der Weihnachtsgeschichte unter der Frage „Welche Düfte haben die Menschen damals umgeben?“ folgen konnten. Eindrücklich wurde durch den Dialog zwischen Renate Ehmer und Ilselore Schnegelsberg deutlich, dass es wohl damals im Stall von Bethlehem nicht so besonders angenehm gerochen haben muss. Zwischen Ochs und Esel, tagelang ohne Dusche und Deo auf Reisen und mit Windeln, die sicherlich nicht geruchsdicht waren, dürften Maria und Josef am Ende wirklich die Nasen voll gehabt haben!
Der Abend wurde schließlich durch eine Andacht zum Lebensbrot „Lebkuchen“ abgerundet und jede Frau konnte einen frisch gebackenen Lebkuchen mit nach Hause nehmen. Gegen 21.00 Uhr machten sich alle Frauen fröhlich und gut an Leib und Seele für die kommende Adventszeit gestärkt auf den Weg nach Hause.