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Bistum Fulda leistet insgesamt 20.000 Euro Soforthilfe für Philippinen

Fulda (bpf). Das Bistum Fulda hat aus seinem Katastrophenfonds nochmals 10.000 Euro und damit bislang insgesamt 20.000 Euro als Soforthilfe für die Flutopfer auf den Philippinen zur Verfügung gestellt. Der Betrag wurde an das internationale Caritas-Netzwerk in Freiburg überwiesen. Mit der Geldhilfe soll ein Zeichen der Solidarität mit den Opfern des Taifuns Haiyan gesetzt und ein Beitrag zur Linderung der Not in der Bevölkerung des asiatischen Landes geleistet werden.

„Das Schicksal der Menschen auf den Philippinen, die in den vergangenen Wochen Opfer eines gewaltigen Tropensturmes geworden sind, darf niemanden in unserem Lande unberührt lassen“, betont Bischof Heinz Josef Algermissen. Die Caritas hat es sich zur Aufgabe gesetzt, die Hilfen gezielt und überlegt an die Bedürftigsten in der Bevölkerung zu verteilen. Zusammen mit den Gemeinden wurden Listen erstellt von den Familien, die am schwersten betroffen sind und die am wenigsten Möglichkeiten haben, an Hilfsgüter heranzukommen. Zurzeit werden die Planen sowie Nothilfesets mit unter anderem Haushaltsgegenständen, Hygieneartikeln, Schlafmatten und Decken in unzähligen Dörfern ausgegeben.

Bereits wenige Tage nach dem Tropensturm ist ein Team von Caritas international in der am stärksten betroffenen Region um Tacloban angekommen. Sie unterstützen die lokalen Diözesan- und Caritaspartner, die unmittelbar nach dem Taifun vom 8. November erste Hilfen leisten konnten. Zu dem Team von Caritas international gehören drei erfahrene Experten in der Katastrophenhilfe, die sowohl fundiertes Know-how als auch die Zusicherung für weitere Hilfslieferungen und tatkräftige Unterstützung im Gepäck haben. Gemeinsam mit mehreren philippinischen Partnerorganisationen und der philippinischen Caritas konzentrieren sich die Hilfen auf die Versorgung mit Notunterkünften, Lebensmitteln, Haushaltsgegenständen und medizinischer Hilfen.

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