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JORDAN CUP Gruppe B: GW Fulda II und Marbach verständigen sich nach verletzungsbedingtem Abbruch auf Spielwiederholung

oben von links: Dr. Svenja Beres, Mira Kierzek, Renate Bock, Peter Beikirch, Ulrich Marquardt, Prof. Dr. Alexander Osipowicz (alle GW Fulda II); unten von links: Martina Hahner, Isabel Hahner, Ann-Kathrin Seifert, Henning Schulz, Frederik Reinker, Timo Weiß (alle Marbach); es fehlen: Sabine Walter, Martin Schneider, Jürgen Kreß, Michael Schleicher (alle GW Fulda II); Thilo Steska, Maximilian Keil (beide Marbach)

oben von links: Dr. Svenja Beres, Mira Kierzek, Renate Bock, Peter Beikirch, Ulrich Marquardt, Prof. Dr. Alexander Osipowicz (alle GW Fulda II); unten von links: Martina Hahner, Isabel Hahner, Ann-Kathrin Seifert, Henning Schulz, Frederik Reinker, Timo Weiß (alle Marbach); es fehlen: Sabine Walter, Martin Schneider, Jürgen Kreß, Michael Schleicher (alle GW Fulda II); Thilo Steska, Maximilian Keil (beide Marbach)

Fulda. Am 3. Spieltag der Gruppe B des in der Halle des TC Grün-Weiß Fulda ausgetragenen JORDAN CUP 2013/14 trafen GW Fulda II und Marbach aufeinander. Nachdem die Marbacher Mannschaftsführerin Isabel Hahner den Wettkampf wegen einer während der Mixed-Doppel unverschuldet erlittenen Verletzung nicht fortsetzen konnte und notärztliche Behandlung aufsuchen mußte, einigten sich die Teams auf die Wiederholung des kompletten Spieltags.

Der Aufreger des Spieltags ereignete sich in den Mixed-Doppeln: Ein aus kurzer Entfernung vom Gegner kommender, unbeabsichtigter Querschläger traf die Marbacherin Isabel Hahner an der Schläfe und sorgte bei ihr für einen schweren Knock-Out. Auf dringende Empfehlung der ebenfalls am Medenspiel teilnehmenden Ärztin Dr. Svenja Beres begab sich Hahner daraufhin in notärztliche Behandlung; zudem beendete unter dem Eindruck der Abläufe auch Hahners parallel auf Platz 3 aktive Mutter Martina Hahner ihr Doppel, um ihre Tochter in die Klinik zu begleiten, woraufhin sich beide Teams auf den Abbruch des Spieltags in Verbindung mit einer kompletten Neuansetzung einigten.

Begonnen hatte der Abend mit zwei Einzel-Runden, die unterschiedlicher nicht hätten sein können: Die GW-Damen Dr. Svenja Beres, Mira Kierzek und Renate Bock verloren gegen ihre Gegnerinnen Martina Hahner, Isabel Hahner und Ann-Kathrin Seifert insgesamt nur sieben Spiele. So überlegen sich die GW-Damen präsentierten, so unterlegen waren die GW-Herren: Peter Beikirch, Ulrich Marquardt und Prof. Dr. Alexander Osipowicz konnten ihren Gegnern Henning Schulz, Frederik Reinker und Timo Weiß insgesamt nur neun Spiele abringen.

Für die Mixed-Doppel tauschten beide Teams sodann großzügig Personal aus: GW schickte die Paarungen Dr. Beres/Martin Schneider, Bock/Jürgen Kreß und Sabine Walter/Michael Schleicher ins Rennen, während Marbach mit Isabel Hahner/Thilo Steska, Seifert/Schulz und Martina Hahner/Maximilian Keil antrat. Die Doppel-Aufstellungen versprachen ein spannendes Finish um den Gesamtsieg, zu welchem es aufgrund des bedauerlichen Unfalls nicht mehr kommen sollte.

Spielleiter Karsten Aßmann schickt der verletzten und aus der Klinik glücklicherweise wieder entlassenen Isabel Hahner die besten Genesungswünsche und zeigt sich mit der von den beiden Teams vorgeschlagenen Lösung der kompletten Spieltags zufrieden: „Das nunmehr gewählte Vorgehen ist auf jeden Fall für alle Beteiligten sehr fair. Zwar wäre es auch möglich gewesen, nur die Doppel erneut auszutragen; wenn die Teams jedoch trotz bereits abgeschlossener Einzel aus freiem Willen heraus wünschen, dass der komplette Spieltag wiederholt wird – warum nicht?“ Das Match wird nun am 28. Dezember erneut ausgetragen werden.

Am kommenden Samstag um 18 Uhr setzt die Gruppe B ihren Spielbetrieb fort, wenn die MSG Eichenzell/Johannisau auf BW Hünfeld trifft: Während Hünfeld am 1. Spieltag bereits einen Erfolg für sich verbuchen konnte, hofft die MSG auf ihren ersten Saisonsieg.

Alle weiteren Informationen zum JORDAN CUP stehen online unter www.facebook.com/tennis.winter sowie www.jordancup.de bereit.

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