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KHF begrüßt Etablierung des Promotionsrechts für Fachhochschulen in forschungsstarken Bereichen

Fulda. Die Konferenz Hessischer Fachhochschulpräsidien (KHF) begrüßt die im Koalitionsvertrag verankerte Planungssicherheit für die hessischen Hochschulen. „Die Fortsetzung des hessischen Hochschulpakts sowie des Programms HEUREKA ermöglichen es den hessischen Fachhochschulen, den gewachsenen Aufgaben in Forschung und Lehre gerecht zu werden“, so Prof. Dr. Karim Khakzar, Vorsitzender der Konferenz Hessischer Fachhochschulpräsidien.

Die Fachhochschulen sehen die Formulierung, „sich in Verbindung mit exzellenten Schwerpunktsetzungen zu wettbewerbsfähigen Standorten entwickelt“ zu haben als Bestätigung der Vielzahl ihrer Forschungsaktivitäten in der Vergangenheit. Von der engen Verbindung zwischen Forschung, Praxis und Wirtschaft profitiert insbesondere die Lehre der Fachhochschulen.

Erfreulich ist aus Sicht der KHF die angekündigte Fortsetzung des Programms „Forschung für die Praxis“. Ausdrücklich begrüßt die KHF das angekündigte eigenständige Promotionsrecht für forschungsstarke Bereiche hessischer Fachhochschulen, das im Rahmen hochschulübergreifender Zusammenarbeit verwirklicht werden soll.

Aus Sicht der KHF ist es daher folgerichtig, dass sich auch die künftige Landesregierung zur Forschungsförderung bekennt und die Fortsetzung der Landes-Offensive zur Entwicklung wissenschaftlich-ökonomischer Exzellenz, kurz LOEWE, ankündigt, wenngleich die vorgesehenen Mittel nun über längere Laufzeiten ausgezahlt werden sollen. „Die Strategie der Koalition, künftig verstärkt Transferzentren zwischen Wirtschaft, Wissenschaft und Gesellschaft einrichten zu wollen, kann die Forschungsaktivitäten von Fachhochschulen ideal ergänzen“, so Khakzar.

Die weitreichende Hochschulautonomie in Hessen wird von den Fachhochschulen sehr positiv bewertet. Hierzu zählt für viele Fachhochschulen auch die im Koalitionsvertrag in Aussicht gestellt Bauautonomie.

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