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Lebensrettender automatischer Defibrillator (AED) jetzt auch im Bahnhofsbereich

Von links nach rechts: Ralf Wolf (Lukas Medical e. K.), Reginald Bukel (Centermanager), Dr. Thomas Trepels (Oberarzt  Klinikum Fulda), Dr. Jochen Larbig (Niedergelassener Frauenarzt), Selcuk Ritter v. Cankaya (Geschäftsführer Lukas Medical e. K.)

Von links nach rechts:
Ralf Wolf (Lukas Medical e. K.), Reginald Bukel (Centermanager), Dr. Thomas Trepels (Oberarzt Klinikum Fulda), Dr. Jochen Larbig (Niedergelassener Frauenarzt), Selcuk Ritter v. Cankaya (Geschäftsführer Lukas Medical e. K.)

Fulda. Der  Bereich um den Fuldaer Bahnhof herum ist seit dem Dezember 2013 zu einem sichereren Ort geworden: Auf gemeinsame Initiative der Frauenarztpraxis Larbig & Schenk und des Centhof Shoppingcenter „Auch Sie können Leben retten“ wurde unter der Schirmherrschaft des Klinikums Fulda (Medizinische Klinik I, Kardiologie, Prof. Dr. V. Schächinger) ein lebensrettender automatischer Defibrillator zur Behandlung von Patienten mit Herzstillstand installiert.

Im  gesamten Bahnhofsumfeld, inkl. der stark frequentierten oberen Bahnhofstraße, war bisher kein solches Gerät verfügbar.  Am Donnerstag, 19.12.2013 wurde der neue Defibrillator in einer kurzen Zeremonie der Öffentlichkeit übergeben. Er befindet sich gut erreichbar am  Eingang des Centhof Shoppingcenters (Eingang Bahnhofstraße) direkt neben dem Kassenautomaten und steht für Notfälle im gesamten Bahnhofsbereich zur Verfügung.

„Im Falle eines Herzstillstandes zählt jede Sekunde, da die Überlebenschance ohne Behandlung rapide abnimmt. Die Wiederbelebungsmaßnahmen optimaler Weise unter Einsatz eines Defibrillators sollten daher so früh wie möglich stattfinden“, so der Kardiologe Dr. med. Thomas Trepels, geschäftsführender Oberarzt der Medizinischen Klinik I am Klinikum Fulda.  Die automatischen Geräte sind so konzipiert,  dass sie auch von Laien gefahrlos bedient werden können. Das Gerät erklärt per Sprachsteuerung jeden durchzuführenden Schritt und erkennt automatisch, ob tatsächlich ein Herzstillstand vorliegt, der dann mit einem lebensrettenden Stromstoß  behandelt wird.

 

 

 

 

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