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Kolping feierte den 200. Geburtstag

Die geehrten Jubilare v.l:  Markus Marwitz (25 Jahre), Dieter Menigat u. Gudrun Kalinna für je 40 Jahre. Karl Gaßmann (65 Jahre), Ralf Heldmann, Bernd Schneider (40 Jahre), Werner Menigat (60 Jahre) sowie Ewald Schneider stellv. Vorsitzender und der Vorsitzende der Kolpingfamilie Walter Block.

Die geehrten Jubilare v.l: Markus Marwitz (25 Jahre), Dieter Menigat u. Gudrun Kalinna für je 40 Jahre. Karl Gaßmann (65 Jahre), Ralf Heldmann, Bernd Schneider (40 Jahre), Werner Menigat (60 Jahre) sowie Ewald Schneider stellv. Vorsitzender und der Vorsitzende der Kolpingfamilie Walter Block.

Neuhof/Giesel. Um ihrem Gründer zu gedenken, versammelte sich die Gieseler Kolpingsfamilie in der Pfarrkirche St. Laurentius zu einem gemeinsamen Gottesdienst. Bei der Predigt appellierte Kaplan Florian Böth an die Bewahrung des Auftrages aus dem Johannesevangelium und  des Kolpingschen Grundgedankens. In der anschließenden Geburtstagsfeier im Jugendheim lobte Vorsitzender Walter Block ausdrücklich das örtliche Engagement der vielen Mitglieder und sprach Dank und Anerkennung aus. Die Werte des „Gesellenvaters“ leben in der Gieseler Kolpingfamilie weiter. Diese gibt es auch bereits seit 84 Jahren.

Bewährtes und Neues verbinden sich in der Kolpingsfamilie Giesel und im Kolpingwerk. Die Leitlinien des Gründervaters Adolph Kolping in die Gegenwart umzusetzen, sich auf alte Werte zu besinnen und wieder aufleben zu lassen sind Inhalte des jährlichen Kolpinggedenktages, der in diesem Jahr auch mit dem 200. Geburtstages Kolping am (Samstag, 14. Dezember) mit einer Messe in der Pfarrkirche St. Laurentius in Giesel und anschließender Geburtstagparty im Jugendheim zusammen gefeiert wurde. „Wir wollen heute an den Wegbegleiter der katholischen Sozialbewegung, Adolph Kolping, erinnern, der zu seiner Zeit sich der Probleme ausgegrenzten und orientierungslos jungen Handwerksgesellen annahm, sie in den Gesellenvereinen sammelte, um ihnen Gemeinschaft zu geben, in der Liebe tätig zu sein. „Die Nöte der Zeit werden euch lehren, was zu tun ist.“ Möge dieses Anliegen, das der Gründer des Kolpingwerkes uns ins Stammbuch geschrieben hat, auch in Giesel weiter fortwirken“, betonte Kaplan Florian Böth in seiner Predigt.

Beim anschließenden Geburtstagsempfang im vollbesetzten Jugendheim und einem Gläschen Sekt  knüpfte der Gieseler Kolpingvorsitzende Walter Block an die Worte von Kaplan Böth  an und zitierte einen Spruch Adolph Kolpings: „Man kann in jedem Stande und in jedem Orte sehr viel Gutes tun, wenn man nur Augen und Ohren auftun will und was die Hauptsache ist, ein Herz dafür hat“ und lobte dabei die Arbeit der vielen Ehrenamtlichen Kolpingfreunde in Giesel. „In diesem Sinne handeln wir vor Ort. An guten Werken der Nächstenliebe mangelt es uns nicht.“

Im Anschluss folge die Ehrung langjähriger Mitglieder für ihr Mittun und aktive Umsetzung der Ziele der Kolpingfamilie und des Kolpingwerkes in den insgesamt 310 aktiven Mitgliedsjahren. Mit einem Videobeitrag über das derzeitige Wirken des Kolpingwerkes, Gesprächen und Kurzweil endet die Geburtstagsparty in Giesel.

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