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Grundschule in Herbstein: Schuldezernent Peter Zielinski informierte sich vor Ort

Schulleiterin Susanne Fischer (rechts) und Konrektor Karl Schneider (links) haben mit Ellen Hanisch vom Staatlichen Schulamt (Mitte), Dezernent Peter Zielinski und Berthold Habermehl vom Amt für Schulen und Liegenschaften (hinten) über die Grundschule, deren Angebote und den Sanierungsbedarf gesprochen. Foto: Gabriele Richter, Pressestelle Vogelsbergkreis

Schulleiterin Susanne Fischer (rechts) und Konrektor Karl Schneider (links) haben mit Ellen Hanisch vom Staatlichen Schulamt (Mitte), Dezernent Peter Zielinski und Berthold Habermehl vom Amt für Schulen und Liegenschaften (hinten) über die Grundschule, deren Angebote und den Sanierungsbedarf gesprochen. Foto: Gabriele Richter, Pressestelle Vogelsbergkreis

Fulda. „Im vergangenen Jahr habe ich schon einige Schulen besuchen können, um mir ein Bild zu machen und zu hören, welche Themen anliegen. Es war an der Zeit, dass ich auch Ihre Schule besuche.“ Der Erste Kreisbeigeordnete und Schuldezernent Peter Zielinski war an der Freiherr-vom-Stein-Schule in Herbstein und ließ sich die Räumlichkeiten zeigen. Schulleiterin Susanne Fischer und Konrektor Karl Schneider begrüßten außer ihm auch Ellen Hanisch als Schulamtsdirektorin für den Vogelsbergkreis vom Staatlichen Schulamt in Gießen sowie Berthold Habermehl vom Amt für Schulen und Liegenschaften.

Für die Schulleiterin sind zwei Dinge besonders wichtig: „Die tolle Betreuungsmöglichkeit durch den benachbarten Kinderhort sollte unbedingt weitergehen, das ist mein größter Wunsch“, so Susanne Fischer auf die Frage nach ihren wichtigsten Themen. Das zweite Thema sei die Sanierung der Toilettenanlagen – wie auch bei vielen anderen Schulen. „Das kommt mit auf meine Liste, wir wollen soweit möglich gerne Abhilfe schaffen“, versprach Dezernent Zielinski.

Auf eine Besonderheit wies Schulamtsdirektorin Hanisch hin. „Die Eingangsstufe in Herbstein sollten Sie hegen, pflegen und schützen“, riet sie. In absehbarer Zukunft werde es ein solches Modell wie auch Vorschulklassen immer seltener geben. Außer in Herbstein gebe es diese Eingangsstufe nur noch in Grebenau. An der Herbsteiner Grundschule gehen schon Fünfjährige zur Schule, und zwar in ein erstes Schuljahr, das auf zwei Schuljahre verteilt wird. „Dadurch erhalten unsere Schulanfänger einen ganz sanften Einstieg in die Schule. Außerdem haben wir Förderschulpädagogen im Einsatz, die besonders gut Defizite, Entwicklungsstörungen und individuelle Förderbedarfe erkennen können“, erklärte die Schulleiterin.

Weitere Themen waren Inklusion und der Einsatz von Integrationshelfern sowie die Schulbezogene Jugendsozialarbeit, die an der Herbsteiner Grundschule sehr gut genutzt werde. „Die Sprechstunde von Thomas Müller wird von Schülern und Eltern häufig besucht, auch an Elternkonferenzen hat Herr Müller schon teilgenommen“, zählte Konrektor Schneider auf. Überhaupt engagiere dieser sich „über das Normale hinaus“ und habe beispielsweise einen Film mit Schülerinnen und Schülern gedreht oder bei Festen am Grill gestanden. Und es komme vor, dass ein Schüler sagt „Damit gehe ich jetzt aber zu Herrn Müller“, schmunzelte die Schulleiterin.

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