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Jahreshauptversammlung der Feuerwehr Haimbach-Rodges – Wehrführer Raab blickt auf erfolgreiches Jahr zurück

40erFulda. Erfolgreich verlief das Jahr 2013 für die Mitglieder der freiwilligen Feuerwehr Haimbach-Rodges. Beeindruckend war die Zahl der Aktivitäten. Das unterstrich Wehrführer Stefan Raab während der gut besuchten Jahreshauptversammlung, zu der Raab die Gäste, Kameraden, Mitglieder der Alters- und Ehrenabteilung und die Jugendwehr willkommen heißen konnte. Besonders begrüßte Raab den Leiters der Freiwilligen Feuerwehr Fulda Thomas Helmer, den Vertreter der Ehrenamtlichen der Feuerwehr Fulda, Dieter Brähler, den Ehrenvorsitzenden des Vereins Karlo Schneider sowie die Gäste aus der Politik, die Stadtverordneten Michael Ruppel (CDU),  Bernhard Lindner (SPD),  Hans Joachim Tritschler (SPD) und Ortsvorsteher Manfred Belle (CDU).

Im Bericht der Jugend stellte, der Leiter der Jugendabteilung  Kai Lengsfeld die Aktivitäten der jüngsten Feuerwehrmitglieder dar. Das Rüstzeug erhielten die 13 angehenden Feuerwehrleute in insgesamt 74 Stunden feuerwehrtechnischer Ausbildung sowie 94 Stunden Jugendarbeit. Mit viel Spaß feierten sie im Oktober vergangenen Jahres das 10-jährige Bestehen der Jugendabteilung. Begeistert waren die Jugendlichen von der 24-Stunden-Wache mit simulierten Lösch- und Rettungsübungen. Nicht weniger nennenswert waren sicher die Schauübungseinsätze  auf dem Universitätsplatz in Fulda im Rahmen der 150-jährigen Festveranstaltungen der FFW-Fulda Mitte, das beeindruckende Sammelergebnis des Jugendsammeltages mit dem Ziel Geld für Jugendarbeit zu sammeln, die Lagerolympiade in Hilders sowie die guten Leistungen im Stadtpokal-Derby und der verdiente Ausflug in einen Freizeitpark.

Die Einsatzabteilung besteht insgesamt aus 42 Feuerwehrkameraden und 2 Kameradinnen, wovon 29 Atemschutzträger sind. Die hohe Zahl der Atemschutzträger und insgesamt  4127 Ausbildungs-, Übungs- und Einsatzstunden dokumentieren einmal mehr die gute Motivation aller Aktiven. Raab: „Besonders stolz sind wir hier auf die erfolgreichen Lehrgänge zum Truppführer von Niklas Grafe, Fabian Wiegand,  Andreas Baumruck, den Zugführerlehrgang von Markus Janssen und allen übrigen Grund- und Fachlehrgängen“.

Nach dem Bericht der Einsatzabteilung überbrachten die Gäste der Wehr ihre Grüße. Bernhard Lindner  stellte fest, dass die Feuerwehr Fulda neben der Farbe „Rot“ noch eine weitere Gemeinsamkeit mit der SPD aufweise, nämlich das Gründungsjahr 1864. Michael Ruppel von der CDU glättete die „hochgeschlagenen Wogen“ wegen der „Hutzelfeuerverordnung“ aus Wiesbaden, die eine Durchführung in der bekannten Form nahezu unmöglich gemacht hätte, indem Ruppel ankündigt, dass in Kürze eine überarbeitete Fassung der Stadt erscheinen werde, so dass auch in Zukunft eine Pflege des Brauchtums möglich ist. Der neue Leiter der Feuerwehr Fulda, Thomas Helmer, sprach danach über den im letzten Jahr erfolgreich eingeführten Digitalfunk und die neue Kooperation („Parttimer“) der hauptberuflichen und ehrenamtlichen Kräfte beim gemeinsamen Einsatz am Hauptstützpunkt Fulda-Mitte. Für diesen Zusatzdienst, der mindestens 144 Stunden im Jahr erfordert, haben sich sieben Kameraden aus der Wehr gemeldet.  Dafür bedankte sich Helmer besonders und lobte die Wehr insgesamt als einen verlässlichen Partner für Fulda Mitte. Die Verlässlichkeit der Wehr wurde noch kurz vor Beginn der Versammlung mit einem Brandeinsatz in Fulda unter Beweis gestellt.

Anschaulich verdeutlichte Vereinsvorsitzende Raab die Vielfältigkeit des Vereins, dem insgesamt 72 Mitglieder angehören. Neben der schon traditionellen  Rosenmontags-Präsenz unter dem Bonifatiusdenkmal, dem Hutzelfeuer oder der Herbstfahrradtour, die nach Ostheim in der Rhön führte, ist auch die geplante Renovierung des Backhauses zu erwähnen. Abschließend ehrte der Verein Wehrführer Stephan Raab und Edgar Engel für 40 Jahre aktiven Dienst sowie Norbert Mehler für 40 Jahre Mitgliedschaft.

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