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Geschäftsführer der Arbeitsgemeinschaft Gefangenen- und Haftentlassenenhilfe besuchte die Justizvollzugsanstalt Fulda

Anstaltsleiter Winfried Michel (links) und Christian Reuter, AG Gefangenen- und Haftentlassenenhilfe vor der Bücherei und Redaktion „Zeitlos“ in der JVA Fulda.

Anstaltsleiter Winfried Michel (links) und Christian Reuter, AG Gefangenen- und Haftentlassenenhilfe vor der Bücherei und Redaktion „Zeitlos“ in der JVA Fulda.

Fulda. Der Geschäftsführer der Arbeitsgemeinschaft Gefangenen- und Haftentlassenenhilfe Fulda Christian Reuter informierte sich in der Justizvollzugsanstalt Fulda über die Haftbedingungen, die Beschäftigungsmöglichkeiten und die Vorbereitung der Entlassung aus Strafhaft. Anstaltsleiter Winfried Michel konnte bei dem Rundgang von einer guten Beschäftigungslage berichten. Zurzeit sei die JVA Fulda voll belegt. Lediglich im arbeitstherapeutischen Bereich sei man bestrebt die Beschäftigungsmöglichkeiten zu optimieren. Außerdem gebe es im Moment keine Inhaftierten, die unter Anleitung die Fuldaer Gefangenenzeitung „Zeitlos“ herausgeben könnten, was seitens der Anstaltsleitung sehr bedauert werde, so Winfried Michel.

Im gemeinsamen Gespräch mit dem Sozialdienst, Andrea Koch, dem Anstaltsleiter Winfried Michel, seinem Stellvertreter Peter Mihm sowie dem stellvertretenden Sicherheitsbediensteten Egon Adamczyk und dem Vorsitzenden des Anstaltsbeirates Winfried Möller, wurden mit Christian Reuter, der auch gleichzeitig Geschäftsführer des Caritasverbandes für die Regionen Fulda und Geisa ist, weitere Unterstützungsmöglichkeiten erörtert. Die Arbeitsgemeinschaft war im Juli 1951 von dem damaligen Caritasdirektor Aloys Schmand und dem Fuldaer Bürgermeister Heinrich Gellings ins Leben gerufen worden mit der Zielsetzung der Begleitung Straffälliger, Haftentlassener und deren Familien. Diese Zielsetzung sei auch heute noch Grundlage, betonte Christian Reuter, der besonders auf die Problematik geeigneten Wohnraum für Haftentlassene zu finden, hinwies. Die Arbeitsgemeinschaft, finanziert die Unterstützungen von Familien, des Antiaggressionstrainings sowie Materialien für verschiedene Aktivitäten in der Justizvollzugsanstalt Fulda und notwendige Leistungen im Rahmen der Entlassung sowohl aus Spenden als auch Bußgelder, die von den Gerichten verhängt werden. Foto: Caritasverband Fulda/ FotoText Winfried Möller

 

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