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IKEA Hanau spendet Kuscheltiere im Wert von 2000€ an Malteser Kinderhospizdienst Main-Kinzig-Fulda

IMG_6863Hanau/Gründau/Fulda. Vom 11. November 2013 bis 4. Januar 2014 konnten Kunden des Einrichtungshauses IKEA in Hanau Stofftiere kaufen und diese direkt hinter den Kassen für den Malteser Kinderhospizdienst Main-Kinzig-Fulda spenden. Anja Zeller (IKEA Hanau) übergab nun elf blaue Taschen mit Pandabären, Herzen, Schlangen, Mäusen, Teddys und anderen Kuscheltieren im Wert von 2000€ an die Koordinatorin des Kinderhospizdienstes Main-Kinzig-Fulda, Anita Richter. Die kleinen Tröster  werden nun an die erkrankten Kinder und deren Geschwister verteilt und unterstützen auch die ehrenamtlichen Helfer in ihrer Arbeit.

„Kinder sind die wichtigsten Menschen – auch für uns bei IKEA. Deshalb wollen wir die Arbeit des Malteser Kinderhospizdienstes Main-Kinzig-Fulda unterstützen und den kranken Kindern mit der Stofftierspende unserer Kunden eine Freude machen“, so Anja Zeller von IKEA Hanau. Dass die Stofftiergeschenke gut angenommen werden, da ist sich auch Anita Richter sicher: „Das ist ein tolles Geschenk für unsere betreuten Kinder. Gerade bei sehr schwer erkrankten oder mehrfach behinderten Kindern spielt das Fühlen, Greifen und Berühren eine große Rolle. Deshalb eignen sich Puppen und Stofftiere ganz besonders zum gemeinsamen Spielen.“

Neben den Kuscheltieren wurden auch zahlreiche Handpuppen gespendet. Die Leiterin des Kinderhospizdienstes Anita Richter freut sich: „Handpuppen spielen in der spielerischen Kommunikation unserer ehrenamtlichen Hospizhelfer mit den Kindern eine wichtige Rolle.“ Oft erzählten die kranken Kinder den kleinen Stoffbegleitern Ängste in Bezug auf ihre Erkrankung oder teilten auf diesem Wege Wünsche und Sorgen mit, die sie sonst nicht zu äußern wagten, so Richter.

„Wir sind dem Unternehmen IKEA und den IKEA Kunden sehr dankbar für diese Unterstützung. Gerade in der Aufbauphase des Kinderhospizdienstes müssen wir uns finanziell auf einen inhaltlichen und qualitativen Aufbau des Dienstes konzentrieren. Da sind keine finanziellen Mittel für kleine Geschenke oder Handpuppen für jeden ehrenamtlichen Helfer vorhanden, “ bedankt sich Richter.

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