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Intensivversorgung zuhause – rund um die Uhr – speziell ausgebildete Fachkräfte bei Mediana Mobil Intensiv

Fulda. Plötzlich ist alles anders: Ein Mensch überlebt einen Unfall. Doch die Verletzungen sind schwer, es bleiben irreparable neurologische Schädigungen zurück. Im Krankenhaus stellen Ärzte die Diagnose, dass der Patient nicht wieder vollständig genesen wird. Er wird auf eine Rund-um-die-Uhr-Betreuung angewiesen sein – und vermutlich bleiben. Ein solch dramatischer Einschnitt in das Leben des Unfallopfers und das seiner Angehörigen ist nur schwer zu verkraften. Dennoch muss das nicht bedeuten, dass ein Familienleben unmöglich ist und der Betroffene von nun an nicht mehr in seinem Zuhause leben könnte. Denn eine 24-Stunden-Intensivpflege durch Profis ist – von der Krankenkasse bezahlt – auch in den vertrauten vier Wänden möglich. Das stellen die spezialisierten Teams von Mediana Mobil seit vielen Jahren unter Beweis, in denen sie Erwachsene wie Kinder begleitet haben.

„Wir betreuen Menschen gleich welchen Alters, die einen hohen Pflegeaufwand haben, mit einem festen Team aus mehreren Spezialisten“, erklärt Markus Otto, Leiter von Mediana Mobil, die Grundlage der ambulanten Intensivpflege. In drei 8-Stunden-Schichten sind die Pflegekräfte in der Regel an der Seite des Patienten.

Ausnahmslos alle eingebundenen Mitarbeiter sind examiniert, bilden sich regelmäßig weiter und haben jahrelange Erfahrung auf ihrem Gebiet. „Die Arbeit in der ambulanten Intensivpflege ist eine große Verantwortung, denn die Pflegenden kümmern sich auf Krankenhausniveau um den Betroffenen“, schildert Otto die speziellen Anforderungen und fügt hinzu: „Der Unterschied ist, dass es eine 1:1-Betreuung ist, also sie ausschließlich für einen Patienten da sind“. Viele der Erkrankten haben schwere neurologische Schädigungen, sind zum Beispiel auf künstliche Beatmung angewiesen und Pflegekräfte müssen die Vitalfunktionen ständig im Blick behalten.

Die Spezialisten verabreichen Medikamente und Infusionen und sind geschult darin, Wunden zu versorgen. Das medizinische Fachwissen ist ein grundlegender Bestandteil ihrer Tätigkeit, aber nicht der einzige, den die tägliche Arbeit innerhalb einer Familie mit sich bringt: „Die Fachkräfte müssen den Spagat schaffen, sich zum einen 100-prozentig um den Patienten zu kümmern, zum anderen den besorgten Angehörigen Sicherheit zu vermitteln und sie so zu entlasten“, erläutert Otto. So ist es zum Beispiel möglich, dass die Pflegekraft ein erkranktes Kind in die Schule begleitet und dort die Versorgung ebenso gewährleistet wie zuhause. Oder sie verbringen mit dem Patienten und seiner Familie den Urlaub, damit sich Angehörige erholen können.

Dank des engen Kontaktes zur Familie ist eine wirklich individuelle Betreuung möglich: „Die Familie kennt den Patienten natürlich länger und besser. Sie weiß, welche Bedürfnisse er vor seiner momentanen Situation hatte“, sagt Otto. Im intensiven Austausch mit den Angehörigen können diese Aspekte in der Pflege berücksichtigt werden. Das kann mitunter auch scheinbare Banalitäten betreffen, wie die Wahl des richtigen Rasierwassers.

Damit sich Mediana Mobil bereits von Anfang an ein umfassendes Bild von den Anforderungen des Pflegebedürftigen machen und sich bestens auf ihn einstellen kann, ist das Team bereits im Einsatz, während der Patient noch im Krankenhaus ist: „Wir beraten die Familien schon, wenn es darum geht, das Zuhause für die Heimkehr des Pflegebedürftigen auszustatten und sind im Gespräch mit den behandelnden Ärzten“, erläutert der Pflegedienstleiter  von Mediana Mobil, Hartmut Schwab. Da das Unternehmen in der Region fest verankert ist, pflegt es enge Beziehungen zu den Krankenhäusern der Region, zu niedergelassenen Ärzten und Kassen. Rück- und Absprachen oder Terminvereinbarungen sind so völlig unproblematisch. „Diese gute, langjährige Zusammenarbeit kommt der Versorgungsqualität der Betroffenen zugute“, fasst Schwab zusammen.

Darüber hinaus können die Intensivpflege-Teams von  Mediana Mobil auch auf die Kompetenz der gesamten Unternehmensgruppe Mediana/Seniana zurückgreifen, die alle Varianten der qualitativ-hochwertigen Betreuung bietet, auch die einer stationären Pflege. Mit einem gewissen Vorlauf besteht die Möglichkeit einer kurzzeitigen Versorgung im Neuro-Care-Fachpflegezentrum, wenn der Patient und seine Familie es wünschen. Angehörige können so Pause von der Pflege machen und beruhigt in Urlaub fahren.

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