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Gitarrenensemble Viva Musica sammelte für Malteser Kinderhospizdienst

2014-2-15_KINDERHOSPIZDIENST Spendenübergabe Viva Musica_Foto Stefanie BodeGründau/Bad Soden-Salmünster. 24 Konzerte in sechs Wochen an vierzehn verschiedenen Spielorten ist die beeindruckende Bilanz eines Spenden-Konzertmarathons des Gitarrenensembles „Viva Musica“. Insgesamt 1346,91 € erspielten die sechs jungen Musiker gemeinsam mit ihrem Lehrer Bernabe Gallego. Gemeinsam übergaben sie am vergangenen Wochenende die Spende an die Koordinatorin des Malteser Kinderhospizdienst Main-Kinzig-Fulda, Anita Richter. 

„Auch ich kenne eine Familie, die ein krankes Kind hat, dass nicht wieder gesund werden kann.“, erzählt der 10- jährige Franz Jaron. Er ist Mitglied im Gitarrenensemble und gemeinsam mit seinen sechs Freunden opferte er in der Vorweihnachtszeit einen Großteil seiner Freizeit für die Spendenaktion zugunsten des Malteser Kinderhospizdienstes Main-Kinzig-Fulda. Die Idee zu diesem Konzertmarathon hatte ihr Gitarrenlehrer und Leiter des Ensembles „Viva Musica“, Bernabe Gallego, mit dem die Jungs gemeinsam alle zwei Wochen für ihre Auftritte proben.

„Wir machen jedes Jahr eine große Spendenaktion. Im vergangenen Jahr hörten wir erstmals von dem Malteser Kinderhospizdienst und das ehrenamtliche Helfer kostenfrei betroffene Familien hier in unserer Region unterstützen. Da war uns klar, dass wir mit unseren Spenden den Menschen vor Ort etwas richtig Gutes tun können.“, beschreibt Gallego die Idee. Ihm war es auch wichtig, nicht nur Geld zu sammeln, sondern bei jedem Konzert auch über die Arbeit des Kinderhospizdienstes zu informieren. „Wir haben zu jedem Auftritt Flyer mitgenommen und den Menschen erzählt, dass es für Familien mit schwerstkranken Kindern Unterstützung vor Ort gibt.“, so Gallego weiter. Vorab habe er sich deshalb gemeinsam mit den Jugendlichen näher über das Thema informiert.

Die Koordinatorin des Malteser Kinderhospizdienstes Anita Richter war gerührt von dem Engagement der jungen Leute und ihres Lehrers. „Das ihr uns eure Freizeit, eure Gagen opfert und uns helft den Dienst vor Ort bekannter zu machen, ist ein großes Geschenk und macht mich ganz besonders stolz.“, so Richter. Im anschließenden Gespräch mit den jungen Leuten und ihrem Lehrer informierte Richter konkret über die Arbeit des Kinderhospizdienstes und beantwortete  Fragen der sechs Jungen zu diesem Thema.

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