Aktion Mensch sponsert Ford – Bus für CMA – Einrichtung der Caritas
Foto:Winfried Möller
Fulda. Einen neuen Ford–Bus erhielt der Caritasverband für die Regionen Fulda und Geisa e.V. für seinen Arbeit mit chronisch mehrfachgeschädigten abhängigkeitserkranken Menschen (CMA) zur Gestaltung tagesstrukturierender Maßnahmen für die Tagesstätte in Fulda–Lehnerz. Das Fahrzeug wurde von der Aktion Mensch gesponsert. Die Aktion Mensch, die ihre Fördermittel durch die gleichnamige Lotterie erwirtschaftet, unterstützt die Verbesserung der Lebensbedingungen von Menschen mit Behinderung und in besonderen sozialen Schwierigkeiten. Sie will damit die Teilhabe am gesellschaftlichen Leben ermöglichen und sichern.
Christian Reuter, Geschäftsführer des regionalen Caritasverbandes, dem Träger der Tagesstätte betonte, dass man mit Hilfe des Fahrzeugs die Teilnahme an kulturellen Veranstaltungen, den Besuch von Museen, Exkursionen in die Natur zum Erlernen ökologischen Verhaltens und die Förderung von Mobilität und Gesundheit ermöglichen könne. Der Vorstand des Verbandes mit seinem Vorsitzenden Pfarrer Dr. Dagobert Vonderau, Neuhof danke dem Diözesancaritasverband Fulda und dem Deutschen Caritasverband in Freiburg für die Befürwortung des Antrags, sowie der Deutschen Behindertenhilfe – Aktion Mensch e.V. in Bonn, die durch die Genehmigung des Förderantrags mit einer Förderquote von 70 Prozent die Arbeit in der CMA–Einrichtung wertschätze und diese nachhaltig unterstütze.
In Anwesenheit der Besucher der tagestrukturierenden Maßnahme, der Teamleiterin Susanne Saradj, den Mitarbeiterinnen Anne Vogel, Andrea Ballmeier und Joachim Salmann sowie Ehrenamtlichen und Gästen segnete der Vorstandsvorsitzende das Fahrzeug und wünschte, dass ein immer unfallfreies Fahren möglich sei. Die Arbeit in der CMA–Einrichtung habe gezeigt, dass verschüttete Fähigkeit neu belebt und ressourcenorientiert gearbeitet werden könne.
Die Aktion Mensch fördert und unterstützt seit ihrer Gründung im Jahre 1964 mit den Einnahmen aus ihrer Soziallotterie monatlich bis zu 1.000 Projekte der Behinderten- sowie der Kinder- und Jugendhilfe. Möglich machen dieses die ca. 4,6 Millionen Loskäufer, die regelmäßig an der Aktion Mensch-Lotterie teilnehmen. Ein zukunftweisender Weg ist, das Bewusstsein für das Thema „Inklusion“ in der Öffentlichkeit zu schärfen und die Menschen für ein solidarisches Miteinander ob mit und ohne Behinderung zu sensibilisieren.