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„Ja, ich gelobe es vor Gott!“ Kreissynode konstituiert

Foto (Stefan Bürger): Der neue Kirchenkreisvorstand mit Mitgliedern und Stellvertretern, v.l. Dekan Bengt Seeberg, Heinrich Becker, Pfarrer Steffen Blum, Vorsitzender Andreas Maraun, Adalbert Fischer, Karin Ranscht, Jens Czapek und Pfarrer Wolfgang Echtermeyer.

Foto (Stefan Bürger): Der neue Kirchenkreisvorstand mit Mitgliedern und Stellvertretern, v.l. Dekan Bengt Seeberg, Heinrich Becker, Pfarrer Steffen Blum, Vorsitzender Andreas Maraun, Adalbert Fischer, Karin Ranscht, Jens Czapek und Pfarrer Wolfgang Echtermeyer.

Fulda. Die Kreissynode des Evangelischen Kirchenkreises Fulda stand bei ihrer konstituierenden Sitzung ganz im Zeichen der Wahlen für Leitungsämter und Ausschüsse. Mit Andreas Maraun hat sie auch einen neuen Vorsitzenden gewählt. Vor den Wahlen stimmten sich die Synodalen in einer Andacht in der Christuskirche auf die Tagung ein. Pfarrer Matti Fischer betonte in seiner Ansprache, dass wir als Christen jeden Tag wieder neu anfangen, wissend um Gottes Zusage, dass er für uns da ist. Dekan Bengt Seeberg nahm das Gelöbnis der Delegierten für die kommenden sechs Jahre ab: „Ja, ich gelobe es vor Gott“ hörte man vielstimmig in der Christuskirche.

Die rund 100 Delegierten wählten anschließend im Haus Oranien den 48-jährigen Andreas Maraun aus Eichenzell zum neuen Vorsitzenden. Sein Stellvertreter wurde Pfarrer Wolfgang Echtermeyer, gleichzeitig auch stellvertretender Dekan. In den Kirchenkreisvorstand wählte das höchste Leitungsgremium des Kirchenkreises Adalbert Fischer (Hilders), Karin Ranscht (Wehrda-Rhina), sowie als Stellvertretende Jens Czapek (Kreuzkirche Fulda) und Heinrich Becker (Versöhnungskirche Fulda). Anschließend wählte die Synode noch Mitglieder für verschiedene Ausschüsse, wie Diakonie, Jugend, Finanzen, Bau und Kirchenmusik.

Oberbürgermeister Gerhard Möller hatte zuvor in seinem Grußwort hervorgehoben, dass die Arbeit der Kirchengemeinden für die Stadt Fulda von großem Wert sei. Propst Bernd Böttner wünschte den Delegierten Segen, um ihre zukünftige Verantwortung wahrnehmen zu können.
Die Kreissynode tagt in der Regel zweimal im Jahr. Neben den Berichten des Dekans des Kirchenkreises Fulda, Bengt Seeberg, hat die Synode die Aufsicht und Verteilung der Finanzen des Kirchenkreises inne und behandelt aktuelle kirchliche Fragen und Themen. Sie kann zudem Anträge an die Landessynode der Evangelischen Kirche von Kurhessen-Waldeck stellen. Die Sitzungen sind immer öffentlich, erklärt der Pressebeauftragte des Kirchenkreises Fulda, Pfarrer Stefan Bürger, in einer Pressenotiz. Die nächste Sitzung findet am Freitag, 26. September 2014, wieder in Fulda statt.

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