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I run for life – Der DeutschlandCup 2014 – Laufen für das Leben!

056616_26022014Fulda. Die Aktion „I run for life“ der Deutschen PalliativStiftung (DPS) startet am 11. März in die neue Saison 2014. Sie will Zeichen setzen, dass es durch Hospizarbeit und Palliativversorgung gute Alternativen gibt zu Euthanasie und Suizidbeihilfe. Die PalliativStiftung will mit „I run for life“ Sterben weiter enttabuisieren. Der Ruf nach Euthanasie nimmt nicht nur in Belgien und Deutschland zu. Deshalb müssen die Möglichkeiten guter Hospizarbeit und Palliativversorgung als Alternative dazu viel bekannter werden. Dies ist die Botschaft der DPS.

056618_26022014„Papst Franziskus sagte bei unserer Audienz im Februar, dass wir in einer Krankheit nie allein gelassen sind. Auch wenn ich nicht mehr heilen kann, kann ich dem Patient als Mensch begegnen und als Arzt immer lindern; gerade die Sterbenden brauchen unsere Zeit und Gegenwart. So können wir helfen, den Weg bis zum Ende zu gehen“, so Marathonläufer Thomas Sitte, Vorstandsvorsitzender und Palliativmediziner, „es werden an die ersten 2.500 Läufer, die mitmachen, kostenfrei signalgelbe Funktionsshirts abgegeben, um an Sportveranstaltungen aktiv teilzunehmen.“

Über jeden gelaufenen Halbmarathon können attraktive Preise gewonnen werden, für sich und für andere. Informationen gibt es auf der Website www.irunforlife.de.

„Entgegen der derzeitigen Tendenz pro Sterbehilfe wollen wir das Thema niederschwellig auch in die Kreise sportlich-aktiver, junger, erfolgreicher Menschen weit hineintragen“, fasste Sitte „I run for life“ zusammen, „wir freuen uns, neben der Techniker Krankenkasse, KARSTADTsports und RHÖNenergie, immer mehr Unterstützer zu finden.“

Die Deutsche PalliativStiftung setzt sich für eine fundierte Aufklärung ein. Sie bietet vielfältige Informationen zur Hospizarbeit und Palliativversorgung. Die Deutsche Palliativ Stiftung will aufklären, helfen und aufrütteln, mit Aktionen wie „I run for Life“, Petitionen an den Bundestag mit Hinweis auf die bestehenden Rechtsprobleme und hochwertiger, praxisnaher Aufklärungsarbeit bei Entscheidern. Außerdem unterstützt und berät sie sowohl Versorgende, als auch Betroffene und ihre Familien, bei Fragen oder auch schwerwiegenden Problemen. Die DPS bringt Flyer und sachlich fundierte und dabei laienverständliche Broschüren und Bücher heraus.

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