Fuldaer Nachrichten

Fulda (cif). Beim Caritas-Jahresthema 2014 lautet das Motto „Weit weg ist näher, als du denkst!“  Dabei geht es um die Chancen, aber auch um die Sorgen, Probleme und Schwierigkeiten, die Menschen durch die Globalisierung der Erde erwachsen: Migration und Flucht, Umgang mit Ressourcen, Umweltschutz…, die Welt ist nur noch ein Dorf, alle Menschen sind globale Nachbarn.

Entsprechend des Jahresthemas ist auch der diesjährige Wettbewerb um den Elisabeth-Preis der Caritas im Bistum Fulda ausgerichtet. Gesucht werden  Projekte und Initiativen im Einsatz für eine gerechtere Welt im Zeitalter der Globalisierung – durch freiwilliges Engagement zum Beispiel zur Hilfe für Flüchtlinge und Migranten, für gerechtere Verteilung von Arbeit und Gütern, für fairen Konsum und Schutz der Umwelt und Ressourcen.

„Der Elisabeth-Preis“, so unterstreicht Diözesan-Caritas-Direktor Dr. Markus Juch anlässlich der fünften Ausschreibung des Wettbewerbs, „hat sich im Bistum Fulda als anerkannter Sozialpreis etabliert. Preisträger erhalten nicht nur Anerkennung, sondern auch die Gelegenheit, ihre Initiative einmal in einem angemessenen Rahmen öffentlich zu präsentieren. Ich möchte Sie unbedingt ermutigen, sich an der Ausschreibung zu beteiligen! Eine unabhängige Jury wird im Spätsommer die eingereichten Projekte begutachten und den oder die Preisträger festlegen“.

Der Caritasverband für die Diözese Fulda belohnt erneut die von der Jury ausgewählten Gewinner-Projekte mit einem Preisgeld von insgesamt 3.000 Euro, das zur Projekt-Weiterentwicklung und zur finanziellen Absicherung des Engagements mit beitragen soll. Bewerbungen sind bis 31. Juli möglich – die feierliche Preisvergabe erfolgt bei einem Festakt am 21. November im Stadtschloss zu Fulda.  

Vorgeschlagene Projekte sollten unbedingt mit  Freiwilligentätigkeit verbunden und zudem nachhaltig und innovativ sein. Bewerben können sich Einzelpersonen und Gruppen. Es besteht auch die Möglichkeit, dass Personen oder Projekte durch Dritte vorgeschlagen werden.