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Erinnerungen an den Todesmarsch in 1945 – Filmnachmittag am 29. März im Konrad-Zuse-Museum Hünfeld

am13_Performance1Hünfeld. Der Todesmarsch von KZ-Häftlingen aus dem KZ Katzbach nach Hünfeld jährt sich am 29. März zum 69. Mal. Im vergangenen Jahr fiel der Jahrestag auf den Karfreitag und wurde mit einer kollektiven Performance von Ulrike Streck-Plath in der Bahnhofstraße begangen. In diesem Jahr lädt das Konrad-Zuse-Museum mit Stadt- und Kreisgeschichte zu einem Filmnachmittag „Hören und Sehen“ ein. Gezeigt werden der Kurzfilm „Spielzeugland“ von J. A. Freydank, Interviews mit dem Verein Gedächtnis der Nation sowie der Bericht „Der letzte Todesmarsch“ von Ulrich Adrian. Zum ersten Mal wird auch der Dokumentationskurzfilm zur Performance in Frankfurt 2013 zu sehen sein sowie der Kurzfilm „Zwei Balkone“ von Andrzej Falber, der den Warschauer Aufstand und das KZ Katzbach in Frankfurt thematisiert.

Die Veranstaltung wird moderiert durch Pfarrer Dr. Martin Streck und seine Frau Ulrike Streck-Platz aus Maintal. Die Künstlerin hat das Gedenken in Form einer Performance konzipiert und die Figuren erstellt, um das Gedenken entlang der Strecke des Todesmarsches wachzuhalten. Der Filmnachmittag startet um 15 Uhr im Museum, der Eintritt ist frei. Spenden werden allerdings zur Deckung der Kosten entgegen genommen. In Fulda findet bereits am Vortag, 28. März, um 15 Uhr in der Löherstraße eine Performance mit der Künstlerin statt.

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