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Früherer Bistumssprecher Wostratzky verstorben

Fulda. Am 22. März ist in Fulda der frühere Pressesprecher des Bistums, Alois Wostratzky, im 72. Lebensjahr verstorben. Wostratzky, der in der Zeit von 1973 bis 2002 unter vier Bischöfen und vier Generalvikaren die Pressearbeit der Diözese Fulda leitete, wurde am 4. Mai 1942 im Sudetenland geboren und kam nach der Vertreibung nach Speyer, wo er 1962 sein Abitur ablegte. Danach studierte er in Heidelberg Politikwissenschaft und Geschichte und absolvierte ein Volontariat bei der Tageszeitung „Die Rheinpfalz“. Anschließend war er als Redakteur bei der Allgemeinen Sonntagszeitung tätig und setzte seine Studien in Mainz fort.

1969 wurde er Pressereferent im rheinland-pfälzischen Wirtschafts- und Verkehrsministerium, bevor er dann 1973 die Leitung der neugeschaffenen Bischöflichen Pressestelle in Fulda übernahm. Unter anderem wirkte Wostratzky auch im Pressebüro der Gemeinsamen Synoden der Bistümer in der Bundesrepublik Deutschland. In Anerkennung seines Engagements beim Papstbesuch im November 1980 in Fulda wurde ihm die Bonifatiusmedaille des Bistums verliehen. Im Mai 2002 wurde Wostratzky in den Vorruhestand verabschiedet.

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