Nach dem Sicherheitstraining zum Schweißen auf die Musterbaustelle
Petersberg. Action pur beim Girl’s Day im Weiterbildungszentrum (WBZ) von RÜBSAM Fachkräfte: Wer das Abseiltraining hinter sich gebracht hatte, konnte gleich noch die Hubarbeitsbühne unter die Lupe nehmen. „Die Mädchen waren begeistert von unserem Aktiv-Programm und haben schnell festgestellt, dass handwerkliche Berufe wie Kältetechniker oder Schweißer gar keine reinen Männer-Domänen sein müssen, sondern auch für Frauen richtig spannend sind“, blickt RÜBSAM-Geschäftsführer Ralf Sand zurück.
Gleich zehn junge Teilnehmerinnen hatten sich für den Girl’s Day bei RÜBSAM Fachkräfte entschieden. Ralf Sand, der die Schülerinnen am Morgen herzlich begrüßte, zeigte sich sehr erfreut über das rege Interesse der Mädchen an Berufen wie Anlagenmechaniker/in oder Elektroinstallateur/in. „Genau das macht den Girl’s Day aus – dass wir zeigen können, wie vielfältig die Arbeitsplätze von Fachkräften im Handwerk aussehen und dass dort auch Frauen einen guten Job machen können.“
Schon bei den Sicherheitsunterweisungen im eigenen RÜBSAM Weiterbildungszentrum waren die Mädchen hochkonzentriert bei der Sache, auf der RÜBSAM Musterbaustelle gab es dann – in entsprechender Schutzbekleidung – die unterschiedlichsten Arbeitsplätze zu besichtigen. „Besonders die Versuche am Kunststoffschweißgerät kamen bei unseren jungen Besucherinnen an“, bilanziert der RÜBSAM-Geschäftsführer. „Die Mädchen haben das richtig gut gemeistert.“ So war der Besuch der RÜBSAM Schweißhalle nur logische Konsequenz: Hier gewannen die Schülerinnen einen Eindruck von der spannenden Arbeit hochqualifizierter Schweißer.
Mit einer Frage- und Antwortrunde ging der Girl’s Day beim Petersberger Personaldienstleister zu Ende, Fotos zur Erinnerung rundeten den erlebnisreichen Tag ab. „Ich denke, wir konnten den Mädchen zeigen, dass technische und handwerkliche Berufe nicht nur für Männer geeignet sind“, so Ralf Sand. „Ob zum Beispiel als Kälteanlagenbauerin oder Zerspanungsmechanikerin – junge Frauen haben heute beste Zukunftsaussichten, denn gut ausgebildete Fachkräfte sind weltweit gefragt.“
