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Arbeitskreis Schule-Wirtschaft zu Besuch in der Papierfabrik Adolf Jass

Betriebserkundung in der Papierfabrik Adolf Jass: Die Teilnehmer des Arbeitskreises Schule-Wirtschaft mit Betriebsleiter Philipp Katz, Arbeitgeberverbands-Geschäftsführer Manfred Baumann, der Arbeitskreis-Vorsitzenden Angelika Bott-Werner und der Vertreterin der beruflichen Schulen, Kornelia Brassel-Barth (vordere Reihe, von rechts).

Betriebserkundung in der Papierfabrik Adolf Jass: Die Teilnehmer des Arbeitskreises Schule-Wirtschaft mit Betriebsleiter Philipp Katz, Arbeitgeberverbands-Geschäftsführer Manfred Baumann, der Arbeitskreis-Vorsitzenden Angelika Bott-Werner und der Vertreterin der beruflichen Schulen, Kornelia Brassel-Barth (vordere Reihe, von rechts).

Fulda. Eine Jahreskapazität von einer Million Tonnen Papier, über 400 Mitarbeiter an zwei Standorten und ein Marktanteil von 15 Prozent in Deutschland: Die Papierfabrik Adolf Jass zählt bundesweit zu den führenden Produktionsstätten ihrer Branche und nimmt auch im europäischen Vergleich eine Spitzenposition ein. Davon überzeugten sich jetzt anlässlich eines Unternehmensbesuches rund 30 Teilnehmer des Arbeitskreises Schule-Wirtschaft und der Geschäftsführer des Arbeitgeberverbandes, Manfred Baumann. Die Veranstaltung wurde von der Arbeitskreis-Vertreterin der beruflichen Schulen, Kornelia Brassel-Barth und der Vorsitzenden, Angelika Bott-Werner, organisiert.

Während eines Rundgangs über das etwa 20 Hektar große Firmengelände erläuterten Betriebsleiter Philipp Katz  und Personalreferent Jan Möller den Weg vom Altpapier zum neuen, umweltfreundlichen Papier, das auf fünf Meter breiten und rund 40 Kilometer langen Rollen an die Kunden ausgeliefert und für die Produktion von Wellpappenverpackungen verwendet wird.

Weiteres Thema der Betriebsbesichtigung waren die verschiedenen Ausbildungsmöglichkeiten im Unternehmen. Dazu zählen die Berufe Papiertechnologe, Industriemechaniker, Elektroniker für Betriebstechnik, Maschinen- und Anlagenführer, Fachkraft für Lagerlogistik, Fachlagerist und Industriekaufmann. Außerdem wurden die Gäste über die Voraussetzungen der verschiedenen Ausbildungsberufe informiert. Dies begrüßte Angelika Bott-Werner außerordentlich: „Es muss weiter im Fokus stehen, die Schüler direkt und zielgerichtet auf den betrieblichen Alltag vorzubereiten.“

Die Pädagogen erfuhren, dass immer mehr zweijährige Ausbildungsberufe angeboten werden, um auch lernschwächeren Jugendlichen einen erfolgreichen Abschluss zu ermöglichen. Außerdem haben die Azubis der Papierfabrik die Möglichkeit, zusätzlichen Förderunterricht in Anspruch zu nehmen, um bestmöglich auf die Abschlussprüfung vorbereitet zu sein.

Die Gäste waren von der Informationsveranstaltung sehr beeindruckt. Kornelia Brassel-Barth bedankte sich bei den Vertretern der Betriebsleitung: „Der Nachmittag hat uns die Möglichkeit geboten, betriebliche Abläufe hautnah kennenzulernen und diese Erfahrungen an unsere Schüler weiterzugeben.“ Manfred Baumann fügte hinzu: „Der intensive Kontakt zwischen den Vertretern aus Schule und Wirtschaft eröffnet wertvolle Wege, um Schüler bei dem Übergang in das Berufsleben zu unterstützen.“

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