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Rezeption kann Leben retten – Das Rhön Park Hotel Aktiv Resort besitzt nun auch einen Defibrillator

RPH_Defi_PresseHausen-Roth. Alle fünf Minuten stirbt ein Mensch am plötzlichen Herztod. Das Ereignis tritt unerwartet auf… auch im Urlaub in vermeintlich entspannter Stimmung. Wenn der Blutkreislauf zusammenbricht und das Gehirn nicht mehr ausreichend mit Sauerstoff versorgt wird, tritt ohne Gegenmaßnahmen schnell der Tod ein. In solchen Fällen kann ein Defibrillator Leben retten. Wie viele andere öffentliche Einrichtungen auch, geht das Rhön Park Hotel Aktiv Resort in Hausen-Roth mit gutem Beispiel voran und hat ein solches Notfallgerät im Rahmen der neukonzipierten Rezeption leicht erreichbar integriert.

Denn wenn das Herz einfach aufhört zu schlagen und die Atmung aussetzt, beginnt ein Wettlauf gegen die Zeit. Je früher die Defibrillation eingesetzt wird, umso größer die Überlebenschance des Patienten. „Es ist für uns selbstverständlich, dass auch wir Vorsorge treffen und solch ein neues, modernes und leicht bedienbares Notfallgerät vorrätig halten“, betont Direktor Ben Baars. Die Neukonzeption und Renovierung der Rezeption war der ideale Anlass, einen Defibrillator gut sichtbar und leicht erreichbar zu integrieren. Auch die Mitarbeiter des Rhön Park Hotel Aktiv Resort sind auf den Notfall vorbereitet.  „Der Defibrillator muss hoffentlich nie benutzt werden, aber es ist gut zu wissen, dass er da ist“, so der Touristikexperte.

Darüber hinaus erhalten die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Rhön Park Hotels Aktiv Resort regelmäßig Erste-Hilfe-Schulungen.

Weitere Informationen unter www.rhoen-park-hotel.de.

Hintergrund: Defibrillatoren

Damit auch Nichtmediziner zu Lebensrettern werden können, gibt es den sogenannten AED (automatisierter externer Defibrillator) oder auch Laiendefibrillator, der im Idealfall als Ergänzung zu einer Herz-Lungen-Wiederbelebung verwendet wird. Die Bedienung des „Defis“ ist wirklich kinderleicht. Nach dem Einschalten wird der Ersthelfer mittels Sprachsteuerung geführt. Nachdem die Elektroden am Körper des Patienten angebracht wurden, ermittelt das Gerät selbstständig den Herzrhythmus und entscheidet über die Notwendigkeit einer Defibrillation. Der Helfer betätigt dann nur noch einen Knopf, um den womöglich lebensrettenden Stromschlag auszulösen. Das Gerät bietet zudem ein Höchstmaß an Sicherheit, da es den Elektroschock wirklich nur bei vorliegendem Kammerflimmern abgibt. Durch die innovative Technik kann der „Defi“ von jedermann bedient werden und bietet schnelle Hilfe, da, wo die dringend gebraucht wird. Die Angst vieler Menschen, ein solches Gerät zu benutzen, ist also völlig unbegründet.

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