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50 Jahre Partnerschaft haben ein Denkmal verdient – Wächtersbacher Pfadfinder bauen für die Stadt

Bürgermeister Andreas Weiher schaut bei den fleißigen Pfadfindern und allen Helfern und Unterstützern vorbei

Bürgermeister Andreas Weiher schaut bei den fleißigen Pfadfindern und allen Helfern und Unterstützern vorbei

Wächtersbach. Am letzten Samstag war bei den Wächtersbacher Pfadfindern richtig was los: da wurde gesägt, geschliffen, grundiert, vermessen und poliert. Fast 500 Holzhände gilt es für ein besonderes Projekt zu gestalten: ein Denkmal für die Feier zu 50 Jahren Partnerschaft mit Chatillon im Juli soll entstehen.

„Im Herbst 2013 kam der damalige Erste Stadtrat und jetzige Bürgermeister Andreas Weiher mit einer Idee auf uns zu“, berichtet Stammesvorstand Markus Leis. „Das bei der 72-Stunden-Aktion entstandene Denkmal ‚Wächtersbach ist bunt‘ am Eingang des Schlossparks hat die Stadt und ihn so beeindruckt, dass dort die Idee entstanden ist, ein solches Denkmal an die französische Stadt Chatillon zum 50-jährigen Partnerschaftsjubiläum im Juli 2014 zu schenken. Dabei hat uns besonders der Gedanke gefallen, dass das Denkmal mit Hilfe von vielen Wächtersbachern entsteht und somit sozusagen aus dem Herzen von Wächtersbach kommt, und da haben wir spontan zugesagt.“

Denkmalbau3 Und so war der ganze Stamm auf den Beinen, um das Projekt umzusetzen. Während mit Band- und Stichsägen im Akkord die Hände ausgeschnitten wurden, kümmerte sich ein anderes Team um den exakten Zuschnitt des Gerüstes, an dem später die Hände befestigt werden. Die größte Aufgabe war das Schleifen und Grundieren aller Holzteile, wofür viele fleißige kleine und große Pfadfinder, aber auch viele Eltern im Einsatz waren. Bürgermeister Andreas Weiher zeigte sich während seines Besuches vor Ort beeindruckt: „Dass hier so viel los ist, hätte ich nicht gedacht.“

Auch die große Baumstammbank, die als Basis für den bunten Globus aus bunten Händen dienen wird, wurde mit Hilfe eines Schleifgerätes und unter viel Staub fast fertiggestellt. Das gemeinsame Arbeiten machte Allen sehr viel Spaß und bei der gemeinsamen Arbeit, aber auch beim gemeinsamen Essen wurde viel gelacht.

Denkmalbau4Aber noch steht der zweite Teil des Denkmalbaus an. Am 17. Mai werden alle Teile farbig gestaltet und dann wird das Denkmal fertiggestellt. Der Stamm plant, dies mit einem Gottesdienst am Abend und einem anschließenden Lagerfeuer auf dem Kirchplatz zu feiern.

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