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Bettina Flitner und „Frauen, die forschen“ – Ausstellung vom 13. Mai bis 15. Juni im Bonifatiushaus

Pauss_1Fulda. 25 Spitzenforscherinnen hat die Fotografin und Filmemacherin Bettina Flitner in einer Ausstellung zusammengeführt. Die Idee kam ihr, als sie feststellte, dass von der Nobelpreisträgerin Christiane Nüsslein-Volhard kein einziges Foto existierte. Die Fotografien von Bettina Flitner zeigen europäische Forscherinnen bei ihrer Arbeit: „In Zürich stehe ich zwischen Laserstrahlen, in Berlin vor Kreideformeln, bin auf Wolfsspuren im Sand der Muskauer Heide in der Lausitz und blicke in Heidelberg zum Himmel hinauf. Ich sehe Frauen, die hinter gigantischen Apparaturen mit Leitungen, Schrauben und zischenden Hähnen verschwinden und Frauen, die sich über mikroskopisch winzige Punkte beugen“.

Bettina Flitner gibt dabei Einblicke in die Lebenswelten der Forscherinnen, die auf ihren Gebieten zu den Besten gehören. Sie vermittelt außergewöhnliche Einsichten in einen Bereich dieser Frauen, der sonst für die Allgemeinheit im Verborgenen bleibt. Sie zeigt mit mal zarten- mal starken Portraits hochspannende Berufsfelder und ermutigt ganz nebenbei auch Frauen sich mit diesen Themenfeldern auseinander zu setzen. Zur Eröffnung der Kunstausstellung durch Stadtbaurätin Cornelia Zuschke am Dienstag, 13. Mai 2014 um 18:00 Uhr, wird Bettina Flitner persönlich anwesend sein und eine Einführung in ihr Werk geben. Musikalische Umrahmung: Duo „Deuce“

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