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Gemeinsame Servicestelle Rehabilitation in Frankfurt berät behinderte und von Behinderung bedrohte Menschen

Frankfurt am Main. Wenn behinderte oder von Behinderung bedrohte Menschen Maßnahmen zur Rehabilitation in Anspruch nehmen möchten, muss vorab einiges geklärt werden. Wer bezahlt die Reha? Welche Maßnahme kommt für mich in Frage? Und wo finde ich die richtigen Formulare, damit die Leistung beantragt werden kann? Bei diesen und weiteren Fragen helfen die so genannten Gemeinsamen Servicestellen für Rehabilitation weiter. Sie bündeln das Wissen rund um die Rehabilitation für behinderte und von Behinderung bedrohten Menschen und sorgen dafür, dass das Antragsverfahren ohne bürokratische Hürden abläuft.

Eine von insgesamt fünf gemeinsamen Servicestellen für Rehabilitation in Frankfurt befindet sich bei der Techniker Krankenkasse (TK) in der Rhonestraße 7 im Stadtteil Niederrad. Dort berät TK-Mitarbeiter Matthias Siebert Menschen mit Behinderung oder gesundheitlichen Einschränkungen bei allen Fragen rund um das Thema Rehabilitation, betriebliche Eingliederung und Teilhabe am Arbeitsleben. Auch für deren Angehörige, Ärzte und Vertrauenspersonen ist er da. Der TK-Experte ist mit sämtlichen Trägern wie gesetzlichen Krankenkassen, Rentenversicherung, Arbeitsagenturen und Sozialhilfe vernetzt und kann dabei unterstützen, dass von Anfang an – beginnend bei der Antragstellung – der richtige Weg eingeschlagen wird. „Ein Grundsatz der Servicestellen für Rehabilitation ist, dass kein Betroffener an andere Stellen verwiesen wird, sondern direkt umfassende und qualifizierte Hilfe sowie Beratung findet“, erklärt Siebert.

Der TK-Mitarbeiter kennt die Verwaltungsabläufe und Arten der Rehabilitation und weiß auch, welche Leistungen behinderten und von Behinderung bedrohten Menschen im Arbeitsleben zustehen. Er informiert daher auch Arbeitgeber, Interessenvertreter und Verbände. Hand in Hand kann er so einen barrierefreien Zugang zu den Unterstützungsmöglichkeiten behinderter und von Behinderung bedrohter Menschen bieten.

Die Öffnungszeiten der Gemeinsamen Servicestelle für Rehabilitation bei der TK in Frankfurt sind montags bis mittwochs von 8 Uhr bis 16 Uhr, donnerstags von 8 Uhr bis 17 Uhr und freitags von 8 Uhr bis 16 Uhr nach Vereinbarung. Matthias Siebert ist unter der Telefonnummer 069 – 66448859 telefonisch erreichbar oder per E-Mail unter frankfurt-gs@tk.de.

Hintergrund:
Die gesetzliche Rentenversicherung hat die Koordinierung für die Einrichtung der Gemeinsamen Servicestellen für Rehabilitation in den einzelnen Regionen übernommen. Die Mitarbeiter der jeweiligen Servicestellen sind Fachleute von Krankenkassen, Rentenversicherungsträgern, Unfallversicherungsträgern, Agenturen für Arbeit, Sozialämtern und Jugendämtern. Sie bilden örtliche Teams, die sich auf kurzem Weg verständigen und so schnelle und unkomplizierte Unterstützung gewährleisten. Das Verzeichnis aller Reha-Servicestellen in Deutschland ist unter www.reha-servicestellen.de veröffentlicht.

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