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Tag des Rauchmelders am 13. Juni – Alarm kann Leben retten

Fulda. Zum bundesweiten Tag des Rauchmelders am 13. Juni machen die Malteser Fulda auf das möglicherweise lebensrettende kleine Gerät aufmerksam. „In Kombination mit unserem Hausnotrufgerät sorgt der Rauchmelder gerade bei älteren Menschen für doppelte Sicherheit in den eigenen vier Wänden“, erklärt Bernd Odenwald von den Maltesern.

Die meisten Brandopfer verunglücken nachts in den eigenen vier Wänden – laut Forum Brandrauchprävention e.V. sind es rund 70 Prozent. Gefährlich sei dabei nicht so sehr das Feuer, sondern vielmehr der Rauch. 95 Prozent der Brandtoten sterben an den Folgen einer Rauchvergiftung.

Fast jeder zehnte ausgelöste Notruf eines Rauchmelders im Hausnotruf-Service der Malteser hat im Jahr 2013 zu einem Einsatz der Feuerwehr geführt. Zwar sind die meisten Anrufe Folge von Dampf und Rauch nach kleineren Missgeschicken in der Küche und damit schnell per Telefon geklärt. „Doch wenn wir Zweifel haben, ob unsere Kunden die Situation im Griff haben oder es eindeutig einen Brand gibt, melden wir das sofort der örtlichen Feuerwehr, die dann zum Haus fährt“, sagt Bernd Odenwald.

Bundesweit hat die Hilfsorganisation fast 3.000 Rauchmelder direkt mit ihrer Hausnotrufzentrale verbunden. Vor allem ältere, kranke und in ihrer Beweglichkeit stark eingeschränkte Menschen nutzen das Angebot. „Der Alarm wird ohne Zutun der in der Wohnung lebenden Menschen ausgelöst und ist eine eindeutige Warnung“, sagt Bernd Odenwald. Angesichts des meist hohen Alters der Hausnotrufkunden – 75 Prozent sind älter als 80 Jahre – ist die verlässliche Meldung des Problems sinnvoll und kann im Ernstfall Leben retten.

Bei Rückfragen zum Hausnotrufgerät der Malteser steht Bernd Odenwald gerne zur Verfügung (0661-953100, hausnotruf.fulda@malteser.org). Weitere Infos sind auch im Internet zu finden unter www.malteser-fulda.de oder www.malteser-hausnotruf.de.

 

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