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Patchworkdecken für Frühgeborene

Prof. Repp_Spendenübergabe_Quiltdecken.DSC_5536Fulda. Zahlreiche kunstvoll gestaltete Patchwork-Decken, sog. Quilts, hat Irene Pohlmann für die Frühchenstation des Klinikums Fulda genäht. Jedes der etwa 60 mal 60 Zentimeter großen und handgefertigten Quilts ist ein Unikat. Die Decken für die Frühgeborenen der Neonatologie wurden an Yvonne Mangold, Vorsitzende des Fördervereins Seestern e.V. und Prof. Dr. Reinald Repp, Direktor der Klinik für Kinder- und Jugendmedizin, übergeben.

Bereits vor drei Jahren hat Irene Pohlmann ihre Liebe zum Schneiden, Nähen, Gestalten und Quilten entdeckt. Die gesteppten bunten Decken sollen nun den Frühchen sowie den Eltern Geborgenheit und Wärme spenden. Dabei handelt es sich nicht um eine einmalige Aktion: Irene Pohlmann möchte zukünftig für alle Frühchen des Klinikums Fulda nähen. „In unserer Kinderklinik kommen etwa 50 Frühchen mit einem Geburtsgewicht von unter 1.500 Gramm pro Jahr zur Welt“, berichtet Prof. Dr. Repp. „Ich möchte den Kleinen den Start ins Leben angenehmer gestalten und für möglichst jedes zu früh Geborene eine Decke nähen, die vielleicht über Jahre ein Begleiter sein kann“, so Irene Pohlmann. Die aufwändige Verarbeitung der Quilts verspricht eine lange Lebensdauer. Hinter der textilen Spende steht eine Idee, die ursächlich aus USA stammt und bei der die wertvollen Quilts grundsätzlich an zu früh Geborenen gespendet werden.

„Seestern“ ist ein eingetragener Verein für Freunde und Förderer von Frühchen und ihren Eltern. Internet: www.seestern-fulda.de

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