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Spielplätze müssen zur „HU“ – Magistrat vergab jährliche Hauptinspektionen an ein Fachingenieurbüro

Hünfeld. Während Kraftfahrzeuge in der Regel nur alle zwei Jahre zur „HU“ müssen, gilt für öffentliche Spielplätze ein jährlicher Turnus. Der Magistrat der Stadt Hünfeld hat nach Worten von Bürgermeister Stefan Schwenk jetzt die jährliche Hauptinspektion der insgesamt 37 städtischen Kinderspielplätze an ein Ingenieurbüro aus Rottendorf bis zum Jahr 2016 vergeben. Die jährlichen Kosten betragen über 2.500 Euro.

Diese jährliche Hauptinspektion umfasst nicht nur die Überprüfung des betriebssicheren Zustandes der gesamten Anlagen, sondern auch eine Untersuchung der Fundamente und den Abgleich der Sicherheitseinrichtungen mit den neuesten Rechtsvorschriften. Dazu werden nicht nur offensichtliche Gefahrenquellen untersucht, sondern auch der technische Zustand aller Bauteile aus Holz und Metall, die durch Korrosion oder Witterungseinflüsse Schaden nehmen können.

Neben dieser Hauptinspektion gibt es visuelle Routinekontrollen durch den städtischen Bauhof und alle ein bis drei Monate nach Maßgabe der Herstelleranweisung auch Inspektionen durch geschulte Mitarbeiter. Diese überprüfen die Betriebssicherheit und Stabilität der Bauteile, insbesondere mit Blick auf den möglichen Verschleiß, beispielsweise bei Scharnieren und Befestigungen.

Durch diese umfangreichen Untersuchungen soll ein höchstmögliches Maß an Sicherheit auf den Spielplätzen gewährleistet werden, betont Bürgermeister Schwenk. In die Untersuchungen sollen auch die Spielplätze auf den Hünfelder Kindertagesstätten einbezogen werden. Diese werden allerdings ganz separat im Rahmen der Trägerschaft berechnet.

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