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Zur Zukunft der Pastoral im Bistum Fulda

xabstimmungskonferenz20140627Fulda, Geisa, Hanau, Kassel, Marburg (mz). Eine umfangreiche Stellungnahme haben Katholikenrat, katholische Vereine, Verbände und Organisationen auf die von Bischof Heinz Josef Algermissen veröffentlichten Grundsätze zur Ausrichtung der Pastoral im Bistum Fulda jetzt vorgelegt.

In ihrem Brief danken die Laien dem Bischof für die breit angelegte Möglichkeit zur Anhörung. Sie verstehen sich selbst dabei als ‚Miteigentümer an der Entwicklung unseres Bistums, als Volk Gottes auf dem Weg’. In ihrem Schreiben weisen die Laienvertreter darauf hin, dass die Mitverantwortung der Laien im Bistum konkretisiert werden muss. Dabei komme es darauf an, klare Aufgaben zu definieren, Schulung und Begleitung sicher zu stellen und Laien verbindlich in Mitverantwortung einzubinden.

„Auffällig war in unseren Gesprächen, welchen hohen Stellenwert für die weitere Entwicklung der Pastoral Kommunikation, Verbindlichkeit und Transparenz haben.“ betonte der Vorsitzende des Katholikenrates, Steffen Flicker (Fulda) bei der Präsentation der Stellungnahme.

Für das weitere Vorgehen im Bistum schlagen die Laienvertreter in ihrem Schreiben eine breit angelegte Beteiligung bei der Formulierung strategischer Ziele für die Entwicklung der Pastoral vor. Ausdrücklich beziehen sich die Laien auf die von Papst Franziskus in seinem apostolischen Schreiben Evangelii gaudium formulierten Absicht „auf dem Weg einer pastoralen und missionarischen Neuausrichtung voranzuschreiten, der die Dinge nicht so belassen darf, wie sie sind“.

„Wir unterstützen Bischof Algermissen nachdrücklich in seinem Vorgehen zur Entwicklung der Pastoral und wir sind zuversichtlich, dass unser Bistum auf einem guten Weg ist. Der Bischof kann uns an seiner Seite wissen“, so Steffen Flicker abschließend.

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