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Bischof Algermissen feierte Pontifikalamt zum Abschluss des Kongresses „Freude am Glauben“

Fulda (bpf). Dass die Kirche der Welt die „alles verändernde Botschaft vom Sieg des Lebens über Sünde und Tod“ nicht schuldig bleibe, hat der Fuldaer Bischof Heinz Josef Algermissen am Sonntag zum Abschluss des vierzehnten Kongresses „Freude am Glauben“ betont. In einem Pontifikalamt im vollbesetzten Dom zu Fulda hob der Bischof hervor, dass christliches Leben unter der Verweltlichung dieser Zeit und eines Verhaltens, als ob es Gott nicht gäbe, schwierig geworden sei. Selbst viele Christen seien sich der Bedeutung des Glaubens an Gott und seiner Liebe in Jesus Christus nicht mehr klar und lösten „die Einmaligkeit der Botschaft in Gleichgültigkeit und Indifferenz“ auf. „Dennoch muss das Evangelium in seiner ganzen Fülle und Konsequenz verkündet und gelebt werden“, forderte der Oberhirte. „Wir dürfen nicht dem anpassungsschlauen, verschlagenen Rat folgen, das Wort Gottes, das doch in Ewigkeit bleibt, auf dem Jahrmarkt der Meinungen und Trends feilzubieten.“ Man dürfe es auch nicht wie ein Parteiprogramm der Wählergunst ausliefern oder „wie ein verwelktes Herbstblatt im Meinungswind des Zeitgeistes hin- und hertreiben lassen“.

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