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Prüfung bestanden: Landrat Görig gratuliert Altenpflege-Fachkräften

GruppenfotoVogelsbergkreis. Freude und Erleichterung bei insgesamt 46 frischgebackenen Fachkräften in der Altenpflege: Sie alle haben ihre Examen zu Altenpflegerinnen oder -pflegern und zu Altenpflegehelferinnen und -helfern erfolgreich absolviert. „Sie haben es geschafft, jetzt geht die Tür zur Praxis auf, der Arbeitsmarkt hält alle Türen offen“, beglückwünschte der stellvertretende Schulleiter Thomas Müller die ehemaligen Schülerinnen und Schüler. Diese nahmen aus seinen und den Händen von Landrat Görig ihre Zeugnisse entgegen, verbunden mit den besten Wünschen für die berufliche Zukunft. Alle haben auch schon ihren Arbeitgeber gefunden und starten direkt in den neu erlernten Beruf. „Pflegen Sie mit starkem Herz, ruhiger Hand und mit Verstand“, gab ihnen der stellvertretende Schulleiter mit auf den Weg.

Glückwünsche und Lobesworte richtete auch Landrat Manfred Görig an die frisch Examinierten. „Ihr Beruf ist wichtig, Sie arbeiten direkt am Menschen, leben mit ihnen und sind vielleicht diejenigen, die einen Menschen auf seinem letzten Weg begleiten – das ist nicht einfach und braucht eine gute Grundlage.“ Qualität in der Pflege sei wichtig, unterstrich der Landrat, der auch Vorsitzender des Vereins für Berufsausbildung ist, dem Träger der Aenne-und-Konrad-Geisel-Schule. Die Altenpflegeschule sorge seit fast 30 Jahren für eine qualitativ hochwertige Aus- und Weiterbildung und habe schon viele Leute ausgebildet, die auf dem Arbeitsmarkt gebraucht werden, „der Bedarf an Fachleuten wie Ihnen ist riesig“.

Elisabeth Flegar, Klassenleiterin beider Kurse, führte durch das Programm der Examensfeier, das nach der Zeugnisübergabe und den Glückwünschen auch noch Unterhaltsames bereithielt. Und die anstehende 30-Jahr-Feier der Altenpflegeschule soll erst später stattfinden, teilte sie mit, „das machen wir dann in unserer ‚neuen‘ Schule am Ringofen, das ist die letzte Feier hier in diesen Räumen“.

Die dreijährige Ausbildung umfasst insgesamt 2.100 Stunden theoretischen Unterricht und 3.800 Stunden im praktischen Einsatz, darunter auch Praktika in den Bereichen Psychologie und Gerontologie. Bei der einjährigen Ausbildung zum/zur Altenpflegehelfer/in sind es 700 Stunden Theorie und 900 Stunden in der Praxis. Wichtig für die Schulleitung: die einjährigen Kurse können sehr gut als Einstieg genutzt werden, denn nach diesem einen Jahr besteht die Möglichkeit, in die volle Qualifikation der Fachausbildung einzusteigen.

Wer sich für die Angebote der Altenpflegeschule interessiert, kann anrufen unter Telefon 06631 / 1320 oder sich im Internet informieren: www.pflege-schule.de.

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