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Der KKV vergibt erneut Ehrenpreis: Der Ehrbare Kaufmann 2015

Essen. Zum vierten Mal vergibt der Verband der Katholiken in Wirtschaft und Verwaltung (KKV) den Preis für den „Ehrbaren Kaufmann“. Ein starkes Zeichen für einen verantwortlichen und ethisch guten Umgang von Unternehmen mit Mitarbeitern und Kunden sowie der Gesellschaft als Ganzes. „Es ist zudem ein klares Bekenntnis zur Sozialen Marktwirtschaft, wenn wir als KKV mit diesem Ehrenpreis Frauen und Männer auszeichnen, die diese Ideale in der Wirtschaft vorleben“, so der gebürtige Fuldaer KKV-Bundesvorsitzende Bernd-M. Wehner.

Wichtige Kriterien sind dem katholischen Sozialverband dabei besonders das bürgerschaftliche Engagement, der unternehmerische Mut, eine faire Führung und auch die Familienfreundlichkeit des ausgezeichneten Unternehmers oder der Unternehmerin. 2011 wurde der Preis an Prof. Claus Hipp, vom gleichnamigen Unternehmen, vergeben. 2013 an den Bielefelder Unternehmer Dr. Wolfgang Böllhoff. Der Ehrenpreis 2015 wird anlässlich des 88. KKV-Bundesverbandstages am 16. Mai 2015 in Arnsberg-Neheim im festlichen Rahmen überreicht werden.

Vorschläge nimmt die Bundesgeschäftsstelle des KKV, Bismarckstr. 61, 45128 Essen, bis zum 12. März entgegen. Ein Bewerbungsformular steht im Internet unter www.bund.de (Presse) bereit. Auf Wunsch wird es auch zugesandt.

Mit dem Ehrenpreis erinnert der KKV an eine alte Kernkompetenz des Verbandes: Das Ideal des „ehrbaren Kaufmanns“. „Während der Begriff heute wieder eine gesellschaftspolitische Renaissance erlebt, hat der KKV als einstmals kaufmännischer Verband die Idee seit 1877 hoch gehalten und auch dann dazu gestanden, als es nicht unbedingt angesagt war, in Zeiten schneller Gewinne bodenständig, nachhaltig und sozial zu sein“, betonte der KKV-Bundesvorsitzende. Der Leitspruch des KKV „Ehrlich im Handel, christlich im Wandel“ sei daher aktueller denn je.

Ein Unternehmer müsse zwar Gewinne erzielen und auch wachsen. Aber nicht über alle Maßen, nicht einseitig nur zu seinem persönlichen Nutzen und nicht auf Kosten seiner Mitarbeiter, Kunden oder der Gesellschaft. Vor allem müsse er vom verdienten Geld auch etwas an das Gemeinwesen zurückgeben, so der KKV.

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