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Delegierte der Caritasverbände und Mitgliedseinrichtungen nahmen auf der Vertreterversammlung Bericht des Caritas-Vorstands entgegen

zu_91-cs_Vertretervers2014_CS_1114_IMG_5268xFulda (cif). Gemäß der Satzung hatte der Caritasverband für die Diözese Fulda kürzlich zu seiner jährlichen Vertreterversammlung zusammengerufen. Die Sitzung fand dieses Jahr in den Räumen der Caritas-Behindertenhilfe in der Ratgarstraße statt. In der Vertreterversammlung, dem höchsten Beschlussorgan der verbandlichen Caritas im Bistum Fulda, sind alle angeschlossenen Verbände, die Pfarrgemeinden und die korporativen Mitglieder des Caritasverbandes für die Diözese Fulda repräsentiert.

Nach Begrüßung durch den Caritas-Aufsichtsratsvorsitzenden Msgr. Elmar Gurk berichtete Diözesan-Caritasdirektor Dr. Markus Juch – in Einzelpunkten ergänzt durch Vorstandsmitglied Malte Crome – über das abgeschlossene Geschäftsjahr 2013 sowie aber auch über aktuelle Entwicklungen der Caritas-Arbeit im noch laufenden Jahr 2014. So war zum Beispiel die zugespitzte Situation durch den angestiegenen Zustrom an Flüchtlingen ein besonderes Thema. Caritasdirektor Juch berichtete, dass die Caritas seit dem Frühjahr ihre Arbeit der Flüchtlingsbetreuung ausgebaut und auch finanzielle Sondermittel dafür bereit gestellt habe.

Vorstandsmitglied Ansgar Erb berichtete über die Finanzen und stellte aktuelle Bauprojekte des Caritasverbandes vor. Dabei handelte es sich unter anderem um notwendige Renovierungsmaßnahmen – zum Beispiel im Gertrudisheim Marburg, einer Einrichtung der Kinder- und Jugendhilfe. Ansgar Erb konnte zudem auch verschiedene Bauvorhaben für neue Caritas-Angebote vorstellen.

Die Arbeit von Vorstand und Aufsichtsrat wurde nach Entgegennahme des Berichtes vom Plenum der Vertreter sehr positiv bewertet und den Gremien einstimmig Entlastung gewährt. Im Anschluss erfolgte eine notwendige Nachwahl für den Aufsichtsrat: Martin Herzig, Mitglied des Gremiums seit 2007, schied aus Altersgründen aus. Für ihn wählten die Vertreter als neues Mitglied Ernst-Paul Walter, den früheren Leiter der Caritas Behindertenhilfe. Zum Abschluss der Versammlung stellte Caritas-Pressereferent Dr. Christian Scharf in einem kurzen Vortrag das Ukraine-Partnerprojekt vor, mit dem die Caritas im Bistum Fulda seit fünf Jahren ihren Schwesterverband im westukrainischen Iwano-Frankiwsk beim Ausbau der Behindertenhilfe unterstützt. Für ein neues Inklusionsprojekt erhält die Caritas Fulda dabei sogar Drittmittel von der Aktion Mensch, die damit erstmalig finanziell ein Caritas-Projekt in der Ukraine unterstützt.

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