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Vortrag über den Fuldaer Synagogenbrand

Fulda. In der Nacht zum 10. November 1938 wurde die Fuldaer Synagoge durch eine gezielte Brandstiftung zerstört. Organisiert wurde dieses Verbrechen vom Kreisleiter der NSDAP und Fuldaer Bürgermeister Karl Ehser sowie mehreren hochrangigen Mithelfern. Wie nachsichtig die Justiz nach 1945 mit diesen Tätern umging, zeigt ein Vortrag von Stadtarchivar Dr. Thomas Heiler im Rahmenprogramm der Ausstellung „Verstrickung der Justiz in das NS-System 1933-1945“. Zu der Veranstaltung am Donnerstag, 13. November, um 19.30 Uhr, im Marmorsaal des Stadtschlosses laden gemeinsam der Fuldaer Geschichtsverein, die Fuldaer Gerichte und die Staatsanwaltschaft ein. Der Eintritt ist kostenlos.

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