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Darf der Mensch alles was er kann? – Aufsatzwettbewerb des KKV – 5.000 € Preisgeld

Essen. Mit der Frage: „Darf der Mensch alles was er kann?“ beschäftigt sich der Fördererkreis für Bildungsarbeit im Verband der Katholiken in Wirtschaft und Verwaltung e.V. (KKV) bei einem Wettbewerb an Schulen, mit den bioethischen Grenzen der Forschung.

Der Wettbewerb, der unter der Schirmherrschaft von Alois Glück, dem Präsidenten des Zentralkomitees der deutschen Katholiken (ZdK), steht, soll junge Menschen motivieren, sich mit diesem wichtigen und aktuellen Thema auseinanderzusetzen. Denn einerseits gebe es hohe Erwartungen an die Wissenschaft und Forschung, Fortschritte in der medizinischen Diagnose und Therapie seien erwünscht. Andererseits seien es Eingriffe ins Erbgut, künstliche Verlängerung des Lebens und Klone, die Angst machten, weil man nicht wisse, wo die Entwicklung hingehe und welchen Preis man dafür zahlen müsse. „Da diese Thematik insbesondere für die junge Generation von Bedeutung ist, hoffen wir auf zahlreiche Einreichungen bis Mitte Dezember“, so Bernd-M. Wehner, gebürtiger Fuldaer Bundesvorsitzender des KKV.

Der KKV rief bereits im Sommer Schulleiter und Lehrer an Oberstufen katholischer Gymnasien und anderen konfessionsgebundenen Schulen auf, Schülerinnen und Schüler für eine Teilnahme zu ermutigen. Eine fünfköpfige Jury, der unter anderem der gesundheitspolitische Sprecher der CDU/CSU Fraktion, Jens Spahn, und der Moraltheologe Prof. Dr. Peter Schallenberg, Direktor der Katholischen Sozialwissenschaftlichen Zentralstelle in Mönchengladbach, angehören, wird aus den eingereichten Arbeiten die Gewinner ermitteln und mit Preisgeldern von zusammen 5.000 € auszeichnen.

Die Ausschreibungsunterlagen und weitere Informationen finden Sie unter www.kkv-bund.de (Weiterbildung) oder sind in der Geschäftsstelle des KKV-Bundesverbandes, Tel. 0201 87923-0, erhältlich.

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