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Neues Beratungsangebot der Caritas für die Region Flieden

004 RCV Mobile Beratung Flie 051214 wimFlieden. Immer mehr rat- und hilfesuchende Menschen sind nicht mehr mobil oder können sich nicht mehr die Fahrt mit öffentlichen Verkehrsmitteln aus dem Landkreis in die Stadt Fulda leisten. Weil sie aber in ihrem Wohnort verwurzelt und an Angebote wie Ärzte, Einkaufsmöglichkeiten oder die Fliedener Tafel angebunden sind, steht ein Umzug nach Fulda außer Frage.

Drei Jahre hat der Caritasverband für die Regionen Fulda und Geisa e.V. die Mobile Beratung im Wohngebiet Gallasiniring Fulda mit Sitz in der dortigen Kindertagesstätte St. Elisabeth erfolgreich erprobt. Seit der Eröffnung des „Treffpunkts Königreich“ in Flieden wird die Mobile Beratung in Zusammenarbeit mit dem Jugendhilfeverbund St. Elisabeth auch in der Region Flieden angeboten, da dort ein erhöhter Beratungsbedarf festgestellt wurde.

In der Hauptstraße 38 in Flieden gibt es jeden Donnerstag von 13 bis 14 Uhr eine offene Sprechstunde zu der Hilfesuchende oder Interessierte ohne Termin kommen können, so die verantwortliche Sozialpädagogin (B.A.,M.A.) Janina Wübbelsmann. Außerhalb dieser Zeit sind Terminvereinbarungen telefonisch: 0661/ 2428-315 oder per Mail: janina.wuebbelsmann@caritas-fulda.de möglich. Hausbesuche oder Beratung an einem dezentralen Ort können ebenfalls vereinbart werden. Die Sozialpädagogin berät in Sozial- und Lebensfragen, bei finanziellen Problemen, hilft beim Ausfüllen von Anträgen oder der Beantwortung behördlicher Schreiben sowie der Suche nach geeigneten Ansprechpartnern und unterstützt oder begleitet bei Schwierigkeiten mit Ämtern und Behörden.

Als weiteres Angebot ist der Einsatz der Energiesparchecker, einem Projekt der Caritas in Zusammenarbeit mit dem Landkreis Fulda, geplant, die einen Informationsabend veranstalten werden und einkommensschwache Personen und Familien beim effizienten Einsatz von Energie im Haushalt unterstützen. Ab Dezember findet jeden Freitagvormittag ein offener Eltern – Kind – Treff für Kinder im 1. Lebensjahr statt. Entsprechend der Nachfragen gibt es Überlegungen zu weiteren Gruppenangeboten in Verbindung mit dem Jugendhilfeverbund.

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