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Bundeskanzlerin Angela Merkel begrüßt 108 Sternsinger in Berlin

2015_Bundeskanzlerin_Sternsinger_FuldaBerlin/Fulda (röm). Die Sternsinger Lukas, Fritz, Maria Magdalena und Franziska sowie Pfarrer Michael Oswald aus der Gemeinde St. Petrus im Pastoralverbund Johannesberg in Fulda-Bronnzell vertraten das Bistum Fulda am Mittwochmorgen beim Sternsinger-Empfang von Bundeskanzlerin Angela Merkel zur 57. Aktion Dreikönigssingen. Zum Gruppenfoto mit der Kanzlerin stellten sie sich gemeinsam mit Prälat Dr. Klaus Krämer, Präsident des Kindermissionswerks „Die Sternsinger“, und Pfarer Simon Rapp, Bundespräses des Bundes der Deutschen Katholischen Jugend (BDKJ), im Bundeskanzleramt auf.

„Wer Sternsinger sieht, den lässt das nicht kalt, dem wird ein bisschen warm ums Herz!“ Warm und herzlich wurde es am Mittwochmorgen im Bundeskanzleramt. Eingezogen war die Schar der 108 Königinnen und Könige aus allen 27 deutschen Diözesen. Bundeskanzlerin Angela Merkel sparte nicht mit Lob und Anerkennung für das Engagement der Sternsinger, die in diesen Tagen überall in Deutschland zu den Menschen ziehen und sich einsetzen für benachteiligte Kinder in aller Welt. „Ihr tut etwas unglaublich sinnvolles und ihr bringt Freunde in viele Herzen“, so die Bundeskanzlerin. „Nicht alle, die Sternsinger sind, können heute zu uns kommen. Deshalb meine Bitte: Grüßt auch die ganz herzlich, die heute nicht dabei sein können.“

„Man sieht nur mit dem Herzen gut“, zitierte Kanzlerin Merkel zu Beginn ihrer Ansprache den berühmten Satz aus der Geschichte vom kleinen Prinzen. Und genau mit dieser Herzlichkeit wandte sich die Regierungschefin anschließend an die Mädchen und Jungen in ihren farbenfrohen Gewändern. „Mit einem erwärmten Herzen sieht man besonders gut und mit ihm lässt sich spüren, was einen eben nicht kalt lässt. Das ist in eurem Falle das Schicksal anderer Menschen. Menschen, die ihr vielleicht gar nicht kennt, aber über die ihr im Zuge eurer Vorbereitung sehr viel gehört habt. Und ihr hinterlasst ja nicht nur warme Herzen und Menschen, die etwas Gutes tun konnten, weil sie euch gespendet haben, sondern ihr segnet auch die Häuser.“

Dass ihr dieser Segen auch für das Bundeskanzleramt wichtig ist, machte die Kanzlerin ganz besonders deutlich: „Wir haben hier oft schwierige Entscheidung zu treffen. Und wenn man weiß, dass so ein Haus gesegnet ist, dann lassen sich diese schwierigen Entscheidungen leichter treffen.“

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