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Auslandssemester mit Erasmus+ Chat am 21. Januar 2015 im abi>> Portal

Fulda. Archäologische Grabungen in Andorra, Laborexperimente in Luxemburg, Soziologievorlesungen in Spanien – Erasmus+ macht’s möglich. Das Förderprogramm der EU unterstützt insbesondere Studierende dabei, fern der Heimat Erfahrung für die berufliche Zukunft und persönliche Weiterentwicklung zu sammeln. Was es dabei zu beachten gilt, klärt der nächste abi>> Chat „Auslandsaufenthalt mit Erasmus+“ am 21. Januar.

Dabei können die Teilnehmer zwischen 16 und 17.30 Uhr ihre Fragen rund ums Thema stellen. Antworten erhalten sie von fachkundigen Expertinnen und Experten.
Warum in die Ferne schweifen, wenn das Gute liegt so nah? Überzeugende Antworten auf diese Frage gibt es viele: Um andere Länder zu erkunden, eine neue Sprache zu lernen oder sich in einem fremden Kulturkreis zu bewähren – so können einige von ihnen lauten. Findet der Auslandsaufenthalt dann noch im Rahmen eines Studiums statt, kann er wertvolle Pluspunkte für den Lebenslauf und die spätere berufliche Karriere bringen.

Möglichkeiten hierzu bietet das Erasmus-Programm der Europäischen Union. Es wird seit Kurzem unter dem Dach Erasmus+ mit anderen Austausch- und Fortbildungsprogrammen zusammengefasst, darunter Leonardo da Vinci für Auszubildende und Comenius für Schüler. Das „+“ im Namen symbolisiert dabei auch einige Neuerungen bei der beliebten Fördermaßnahme. So sind Praktika nun bereits ab einer Dauer von zwei Monaten möglich und können während und nach dem Abschluss eines Studiums gefördert werden. Außerdem haben Studierende jetzt die Möglichkeit, mehrfach am Programm teilzunehmen – in jedem Studienzyklus (Bachelor, Master, PhD) bis zu zwölf Monate. Zudem werden für Studierende Online-Sprachkurse für Deutsch, Englisch, Französisch, Italienisch und Spanisch angeboten.

Das weltweit größte Förderprogramm von Auslandsaufenthalten an Hochschulen erfreut sich großer Beliebtheit. So zählte der Deutsche Akademische Austauschdienst (DAAD), der als Nationale Agentur für das EU-Projekt zuständig ist, im Hochschuljahr 2012/2013 rund 35.000 Studierende, die einen Teil ihres Studiums oder ein Praktikum mit Erasmus fern der Heimat absolviert haben. Hoch im Kurs standen bei ihnen die Gastländer Spanien, Frankreich und Großbritannien.

Vor dem Kofferpacken sollte man sich allerdings mit einigen wichtigen Fragen auseinandersetzen: Wann ist ein guter Zeitpunkt für den Auslandsaufenthalt? Welche Voraussetzungen muss man erfüllen? Wie funktioniert die Bewerbung? Und wie steht es mit der Anerkennung von Studienleistungen, die an der Partnerhochschule erworben werden? Antworten gibt der abi>> Chat am 21. Januar. Von 16 bis 17.30 Uhr nehmen sich Vertreter der Agenturen für Arbeit und der Zentralen Auslands- und Fachvermittlung (ZAV) Zeit für die Nutzer. Mit von der Partie sind außerdem Dr. Markus Symmank vom DAAD sowie Constanze Mittag von der Universität Konstanz.

Interessierte loggen sich ab 16 Uhr ein unter http://chat.abi.de und stellen ihre Fragen direkt im Chatraum. Die Teilnahme ist kostenfrei. Wer zum angegebenen Termin keine Zeit hat, kann seine Fragen auch gerne vorab an die abi>> Redaktion richten (abi-redaktion@meramo.de)  und die Antworten im Chatprotokoll nachlesen, das nach dem Chat im abi>> Portal veröffentlicht wird.

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