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Pflegedienstleiter legen für alle Sozialstationen im Bistum Fulda ein fertiges Qualitätshandbuch vor

zu 08-cs_QM-Handbuch_RCV_cs1214_IMG_6771Fulda (cif). Rechtzeitig zum Jahreswechsel gab es im Qualitätszirkel der Ambulanten Pflege guten Grund zum Feiern: Die Arbeitsgruppe der Pflegedienstleiter aller Sozialstationen der Regional-Caritasverbände im Bistum Fulda hatte ihr Projekt „Qualitätshandbuch“ (QM) erfolgreich zum Abschluss gebracht und konnte den Geschäftsführern der beteiligten Verbände das fertige, imposante Buch für einen guten Start ins Jahr 2015 überreichen.

In den vergangenen 18 Monaten katalogisierte die Projektgruppe alle Arbeitsabläufe einer modernen, dem bedürftigen Menschen zugewandten Pflege im ambulanten Dienst und fasste diese verbindlich und nachvollziehbar in einem Qualitätshandbuch zusammen. Fachliche Hilfe erhielt der Zirkel von Volker Münch von der auf Qualitätsmanagement spezialisierten BAP Unternehmensberatung mit Sitz in Obertshausen, der den Prozess von Anfang an begleitet und nun auch bei der Übergabe des fertigen Werks an die Geschäftsführer Robert Flörchinger aus Hanau (Caritas im Main-Kinzig-Kreis), Christian Reuter aus Fulda (Caritas in den Regionen Fulda und Geisa) sowie Meinolf Schaefers aus Kassel (Caritas Nordhessen-Kassel) mit dabei war. Geschäftsführer Bernd Krämer von der Caritas Marburg konnte den Termin nicht wahrnehmen.

Die Leiter der Regional-Caritasverbände nahmen die Arbeitsbücher mit Dank entgegen; sie unterstrichen, dass diese koordinierte Arbeit zwischen mehreren Verbände beispielhaft sei, und dass das Resultat „nicht für die Schublade“ gemacht sei, sondern unbedingt zum Einsatz kommen und auch in Zukunft immer wieder weiter entwickelt werden solle. In ihrer Antwort legten die Pflegedienstleiter dar, dass sie den Auftrag zu dem Projekt als ausdrücklichen Vertrauensbeweis der Geschäftsleitung verstanden hatten und auch für die Zukunft bereit seien, Mitverantwortung für das eigene Arbeitsfeld im Rahmen von neuen Projekten zu übernehmen.

Für den Diözesan-Caritasverband Fulda sprach der Ressortleiter Altenhilfe, Achim Eng. Er gratulierte zum Erfolg des Projektes und empfahl den Akteuren, in diesem Sinne die sich abzeichnenden weiteren Fragen der Zukunft wie zum Beispiel das Problem der demographischen Entwicklung und des damit verbundenen Bevölkerungsrückgangs im ländlichen Raum zielorientiert und ohne Scheu anzugehen.

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