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Altersgerechte Sozialwohnungen werden mit 1,8 Millionen Euro gefördert

„Der Caritasverband der Diözese Fulda schafft in Hünfeld und Bad Orb zwei innovative Wohnprojekte, die besonders den Bedürfnissen von älteren Menschen gerecht werden. Ich freue mich, für diese Projekte Förderbescheide des Landes Hessen über rund 1,8 Millionen Euro überreichen zu können“, sagte Dr. Beatrix Tappeser, Staatssekretärin für Stadtentwicklung, heute in Fulda. Mit den beiden Förderbescheiden aus dem Programm „Sozialer Mietwohnbau“ wird der Bau von 30 Wohnungen gefördert.

In Hünfeld plant der Caritasverband den Bau von drei Wohngebäuden, in denen insgesamt 28 Wohnungen entstehen werden. 20 dieser Ein- und Zwei-Zimmerwohnungen werden nun mit rund 1,2 Millionen Euro aus besagtem Förderprogramm gefördert. „Dadurch, dass nicht alle Wohnungen gefördert werden, trägt dieses Projekt auch dazu bei, dass eine soziale Durchmischung möglich wird und es so nicht zu einer Abgrenzung verschiedener sozialer Milieus kommt“, erklärte die Staatssekretärin. Zudem sind alle Wohnungen barrierefrei angelegt und zum größten Teil auch rollstuhlfahrergerecht gebaut. Hinzu kommt die gute und zentrale Lage innerhalb von Hünfeld. „Die Geschäfte des täglichen Bedarfs sind fußläufig zu erreichen. Die Kombination aus den verschiedenen Faktoren macht die Attraktivität der Wohnungen, besonders für ältere Bewohnerinnen und Bewohner mit kleinem Einkommen, aus“, ergänzte Dr. Beatrix Tappeser.

In der Kurstadt Bad Orb werden insgesamt zehn Ein- und Zwei-Zimmerwohnungen in drei Mehrfamilienhäusern gefördert. Hier konnte die Staatssekretärin einen Förderbescheid über 600.000 Euro überreichen. Die Häuser entstehen neben dem Caritas-Altenpflegeheim St. Martin, welche den zukünftigen Bewohnern auch mit verschiedenen Angeboten zur Verfügung steht. So ist es beispielsweise möglich, dass die Mieter der Wohnungen auch am Mittagessen im Pflegeheim teilnehmen. „Auch bei diesem Projekt wurde an die demographischen Herausforderungen gedacht. So wurde in den Wohnungen ebenfalls auf Barrierefreiheit geachtet, die auch den Bedürfnissen von Rollstuhlfahrern gerecht wird. Zudem besteht auch in Bad Orb die Möglichkeit, seine täglichen Einkäufe zu Fuß zu erledigen, da die Wohnungen zentral gelegen sind“, so Staatssekretärin Dr. Beatrix Tappeser abschließend.

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