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1.000 Gesichter einer Krankheit: Multiple Sklerose reißt Löcher 
in den Alltag

Weltweit – auch im Klinikum Fulda –  lenkt der diesjährige MS-Tag am 27. Mai unter dem Motto „MS reißt Löcher in den Alltag“ Aufmerksamkeit auf eine häufige Erkrankung. Das Klinikum Fulda lädt zum Auftakt am Vorabend – 26.05.2015 von 17.00 bis 18.30 Uhr –  in  Hörsaal des Klinikums ein: zwei Fachvorträge stehen auf dem Programm: Der Direktor der Klinik für Neurologie, Prof. Dr. Tobias Neumann-Haefelin und der leitende Oberarzt Dr. Jürgen Klotz sprechen über Diagnostik, Behandlung und aktuelle Entwicklungen.

Am 27.05.2015 veranstaltet der Landkreis mit dem Klinikum Fulda, den Selbsthilfegruppen Fulda sowie der DMSG (Deutsche Multiple Sklerose Gesellschaft, Bundesverband e. V.) im Foyer des Klinikums Fulda einen gemeinsamen Informations- und Aufklärungstag zu dem Thema Multiple Sklerose. Multiple Sklerose (MS) ist eine chronisch- entzündliche Erkrankung, die das zentrale Nervensystem befällt und vor allem bei jungen Erwachsenen auftritt. Es handelt sich dabei um eine im Gehirn und Rückenmark verstreut auftretende Entzündung. Der Verlauf der Krankheit ist von Fall zu Fall oft  sehr verschieden. „Schwarze Löcher im Gehirn“, die so genannten „black holes“, entstehen vor allem dann, wenn Multiple Sklerose nicht behandelt wird. Wichtige Fähigkeiten wie Laufen, Sehen, Greifen können verloren gehen. Deshalb sind – insbesondere für ein selbstbestimmtes Leben – eine medizinische Behandlung und Beratung wichtig.

Darum geht es beim Welt-Multiple-Sklerose-Tag: Sie über die Multiple Sklerose aufmerksam zu machen. Interessierte, Betroffene sowie deren Angehörige und Partner sind herzlich eingeladen, sowohl am 26.05.2016 die Hörsaalvorträge und am 27.05.2015 die Infoveranstaltung im Klinikum Fulda zu besuchen.

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Gesundheit & Medizin