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Buntes Fest für alle Generationen

Das Forum Kinder und Jugendarbeit am Aschenberg, zu dem sich verschiedene Aschenberger Träger und Vereine zusammengeschlossen haben, hatten zum traditionellen Stadtteilfest eingeladen. Die Veranstalter können nur vom Glück reden, dass die Schlechtwetterfront am Aschenberg vorbei gezogen ist. Dieses Jahr hat die Besucherzahl einen Rekord erreicht: es sind weit über 500 Besucher gekommen, um bei guter Stimmung den Nachmittag zu genießen.

Der Aschenbergplatz verwandelte sich in ein buntes Meer aus Ständen, dekorierten Tischen und Bänken. Verschiedene Aktivitäten machten das Fest zu einem Erlebnis: Es gab unter anderem das Spielmobil und die Hüpfburg der Arbeiterwohlfahrt, eine Tombola, bei der jedes Los gewann, Torwandschießen, GO-Kat und Holzarbeiten im Rahmen des Projektes „Alles Palette“ vom Jugendtreffpunkt Aschenberg .Das Schminkmobil und die Malwerkstatt vom Jugendladen Aschenberg hatte einen großen Andrang von Kindern. Die Versöhnungskirche sorgte für Kinderaktionen, der Jugendmigrationsdienst Fulda erfreute viele Besucher mit Hennatattoos. Im Rahmen einer Aktion „Sauberer Stadtteil“ machte das Team des Mehrgenerationenhauses auf die Müllproblematik an den Spielplätzen aufmerksam und wies die Bevölkerung anhand einiger Quizfragen auf die richtige Mülltrennung hin. Auf Anregung der Arbeitsgruppe AGESTA fand eine Befragung zum Wohlbefinden im Quartier statt.

Im Mittelpunkt stand das bunte Treiben auf der Bühne. Der wirtschaftliche Leiter der Arbeiterwohlfahrt Herr Wolfram Latsch eröffnete das Fest und gab die Bühne frei für die zahlreicherschienenen Mütter vom Mini-Club, die mit ihren Kindern eine Modenschau präsentierten. Es wurde ein vielfältiges Kulturprogramm auf die Beine gestellt, durch das die Moderatorinnen Fr. Lisa Mistretta und Diana Van führten. Die Kinder und Erwachsenen des Vereins Harmonie präsentierten Ballett und Bauchtanzaufführungen, musikalische Unterhaltung bot der Verein Rodnik . Der Bürgermeister Dag Wehner nannte den Stadtteil eins der erfolgreichsten Beispiele für eine gelungene Integration unterschiedlicher Kulturen.

Im Zuge der sozialraumorientierten Arbeit konnten neue Kooperationspartner gewonnen werden. So sind zum ersten Mal einige Gruppen der Bonifatiusschule und der Jugendchor der Brüdergemeinde dabei gewesen. Beim nächsten Fest wird eine Erweiterung des Mitwirkungskreises angestrebt, wie z. B. die Teilnahme der ansässigen Kindertagesstätten. Die beiden Koordinatorinnen des Mehrgenerationenhauses Tatyana Hirsch und Margarete Klär zeigten sich mit dem Verlauf des Festes sehr zufrieden. „Mit so vielen Besuchern haben wir gar nicht gerechnet. Ob Spaß bei einer Mitmachaktion oder beim Bühnenprogramm – jeder kam auf seinem Geschmack“ so Hirsch, ihre Kollegin M. Klär ergänzt „Das Mehrgenerationenhaus zieht wie ein Magnet immer neue Besucher an“.
Die Festbesucher konnten schon die Bilderausstellung „Seniorenkunst“, die im Bürgerzentrum Aschenberg (Aschenbergplatz 16-18) ab Montag, 15.06.15 zu den Öffnungszeiten (Mo- Fr von 9.00 Uhr bis 18.00 Uhr)zu sehen, besichtigen. Ausgestellt werden Kunstwerke von Frau Margarete Maul und Herrn Herbert Langer.

Das Fest wurde unterstützt durch Wohnungsbaugesellschaften (Wohnstadt, GWH, Siedlungswerk) und durch das Hochstiftliche Brauhaus Fulda.

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