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AOK informiert über Pflege und Impfen

Ganz sicher keine Unglückszahl: Bereits zum dreizehnten Mal in Folge treffen sich in diesem Jahr Vertreter örtlicher Selbsthilfegruppen, Kontaktstellen und Patientenorganisationen auf Einladung der AOK Hessen zu der Veranstaltungsreihe „Selbsthilfe im Dialog“. Am Samstag ging es in der Handelsschule Hermann in Fulda „zur Sache“. Rund 80 Besucher hörten Fachvorträge und beteiligten sich an Gesprächskreisen. Schirmherr der Reihe ist der Staatssekretär im Hessischen Ministerium für Soziales und Integration, Dr. Wolfgang Dippel.

Im Mittelpunkt der Veranstaltung standen die Brennpunkt-Themen Pflege und Impfen. Jürgen Merz, Gruppenleiter Politik und Verbände bei der AOK Hessen, informierte über Leistungen und Hilfen für Pflegebedürftige und deren Angehörige. Er stellte auch das Angebot der AOK-Pflegeberater vor, die bei Bedarf auch schon vor Beginn einer Pflegesituation ins Haus kommen. „Das Angebot ist ziemlich einmalig – jedenfalls in dieser flächendeckenden Ausgestaltung. Informationen dazu gibt es in jedem AOK-Beratungscenter und über unsere telefonische Hotline“, so Merz. Nach dem Vortrag des AOK-Experten referierte Daniela Hubloher von der Verbraucherzentrale Hessen noch zum Thema Impfen. Nachmittags schlossen sich Gesprächskreise an, in denen die Teilnehmer fachlich fundierte Infos zu den Themen korrekte Kassenführung, Emotionsarbeit und zum gesunden Schlaf erhielten und sich darüber austauschen konnten.

In 13 Jahren über 11.000 Menschen erreicht

Für Robert Vey aus dem Verwaltungsrat der AOK Hessen ist „Selbsthilfe im Dialog“ ein zentraler Baustein bei der Unterstützung von Selbsthilfearbeit in Hessen. „In den vergangenen 13 Jahren haben wir auf diese Weise über 11.000 Menschen direkt erreicht. Was mich besonders freut: Dass es in diesem Jahr um das Zukunftsthema Pflege geht, denn hier existieren in der Bevölkerung sehr viele unbeantwortete Fragen.“ Seit mehr als 13 Jahren berät und unterstützt die AOK engagierte Ehrenamtler aus ganz Hessen. Sie pflegt die landesweit größte Selbsthilfedatenbank auf ihrer Internetseite und bezuschusst eine Vielzahl von Einzelprojekten. Im Jahr 2015 beläuft sich die Förderung der Selbsthilfearbeit durch die AOK hessenweit insgesamt auf über eine Million Euro.

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