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FDP lobt die künstlerische Vielfalt im Hünfelder Museum Modern Art

Der Kreisverband der FDP Fulda ließ sich von Peter Liebau in Hünfeld das Museum Modern Art zeigen und dessen Werke erläutern. Knapp zwanzig Interessierte folgten der Einladung des Kreisvorsitzenden Mario Klotzsche zum Besuch dieser besonderen Einrichtung in Hessen.  „Viele kennen Kleinsassen, doch im Bezug auf die Vielfalt der zeitgenössischen Kunst ist Hünfeld mit diesem Museum ein Pfund weit über Osthessen hinaus“, sagte Sibylle Herbert, für Kultur zuständige Stellvertreterin von Klotzsche“.

Neben häufigen Wechselausstellungen der bildenden Kunst ist es insbesondere die mehr als 4000 Werke umfassende Sammlung des kürzlich verstorbenen Künstlers Jürgen Blum, die aufgrund ihrer Größe und Vielfältigkeit in Hünfeld beeindruckt. Liebau sagte, dass das Museum im Kontext der modernen Kunst ein fester Begriff geworden ist. Das Haus, im alten Gaswerk Hünfelds, auch architektonisch interessant und sehenswert, veranstalte regelmäßig Wettbewerbe in der Kunstszene, die jeweils starke Beteiligungen aufweisen und zu kontinuierlichen Ausstellungen führen, so Peter Liebau. Dass sowohl die Stadt Hünfeld, als auch ein angeschlossener Förderverein, sich für dieses Haus einsetzen, sei in heutigen Zeiten knapper Haushaltskassen nicht selbstverständlich, so Klotzsche. Dies unterstreiche aber, dass Kunst und Kultur einen festen Platz in unserer Gesellschaft haben müssen und dies hier in Osthessen noch gepflegt werde, so der Vorsitzende der Freien Demokraten. Als Beleg für die Akzeptanz des Museums und der Neugier Kulturinteressierter könne auch die hohe Besucherzahl gewertet werden, die die Liberalen an einem späten Nachmittag auf Initiative der Hünfelder FDP-Spitzen Dieter Steinacker und Günther Wolf ins Museum brachten. Peter Liebau wies auch darauf hin, dass viele ausgestellte Werke der Künstler von diesen auch verkauft würden, denn auch dieser Wirtschaftskreislauf gehöre zur Kultur: Künstler müssen von ihrer Arbeit auch leben. Er berichtete von einem Künstler, der in Hünfeld schon ausstellte, der ein Jahr an einem Bild arbeitete, entsprechende Preise muss er für seine Werke ansetzen. Steinacker lobte das Engagement von Vater und Sohn Liebau für die Kunst und das Hünfelder Kulturleben und nahm sich die Empfehlung Peter Liebaus zu Spenden und zur Mitgliedschaft im Förderverein zu Herzen.

Foto: Gruppenbild der FDP-Besuchergruppe mit Peter Liebau (2. v.l.), Mario Klotzsche (6.v.l.), Sibylle Herbert (5.v.l.), Dieter Steinacker (4.v.r.) sowie Peter Wolff (rechts) und Günter Wolf (4. v.l.)

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