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Offen für Menschen in Not

Die akute Situation der Hessischen Erstaufnahmeeinrichtung (HEAE) in Gießen hat dazu geführt, dass auch in Fulda vorübergehend Flüchtlinge untergebracht worden sind. Auf dem Parkplatz vor dem Polizeipräsidium Osthessen ist dank einer logistischen Meisterleistung vieler ehrenamtlicher Helferinnen und Helfer der verschiedensten Hilfsorganisationen, von der Feuerwehr über das Deutsche Rote Kreuz (DRK), die Malteser sowie das Technische Hilfswerk ein Zeltcamp entstanden. Viele Fragen und Anregungen haben inzwischen diejenigen erreicht, die die Flüchtlinge betreuen und begleiten. Aus diesem Grunde laden das Regierungspräsidium Gießen gemeinsam mit der Stadt Fulda zu einer Bürgerinformation am kommenden Donnerstag, um 17.30 Uhr, in die Festscheune des Antoniusheimes, an St. Kathrin 4,  ein. Als Gesprächspartner stehen der Gießener Regierungspräsident Dr. Lars Witteck, in dessen Verantwortung das Zeltcamp steht, sowie Oberbürgermeister Dr. Heiko Wingenfeld und Erster Kreisbeigeordneter Frederik Schmitt sowie weitere Fachleute zur Verfügung.

„Uns ist der Austausch mit Anwohnern und Interessierten aus der Bürgerschaft sehr wichtig, vor allem aber die Information“, betont Fuldas OB. Fulda sei offen für Menschen in Not. „Toleranz, Menschlichkeit, Nächstenliebe und Gastfreundschaft sind Teile einer Willkommenskultur, die wir leben wollen.“ Denn die Menschen, die nun nach Deutschland gekommen sind, haben oft eine lange Leidensgeschichte von Verfolgung und Flucht hinter sich, unterstreicht Wingenfeld in der Ankündigung der Bürgerinformation.

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