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30 Jahre Stadtsanierung: 11,6 Millionen Euro in Hünfeld investiert

Die klassische Stadtsanierung in Hünfeld, die nach drei Jahrzehnten zum Jahresende ausläuft, hat Hünfeld nachhaltig verändert. Wie Bürgermeister Stefan Schwenk im Zusammenhang mit der Vorlage des Abschlussberichtes im Magistrat betonte, wurde Hünfelds Stadtbild erheblich aufgewertet und die Wohnqualität ge-steigert. Insgesamt hatte die Stadtsanierung ein Finanzvolumen von rund 11,6 Millio-nen Euro. Darin enthalten sind Fördermittel des Bundes und des Landes in Höhe von über 7,7 Millionen Euro, 3,36 Millionen Euro steuerte die Stadt aus Eigenmitteln bei.

Einen besonderen Schwerpunkt legte die Stadt in den zurückliegenden drei Jahr-zehnten auf Maßnahmen zur Straßenraum- und Platzgestaltung, aber auch zur Auf-wertung des Wohnumfeldes in der Innenstadt. Auch private Maßnahmen wurden gefördert. Es entstanden begrünte Dachgärten, ehemalige Wirtschaftsgebäude wur-den für Wohnzwecke umgenutzt und die Attraktivität der Innenstadt insgesamt sehr gesteigert. Drohte noch vor drei Jahrzehnten ein Ausbluten, so sei die Innenstadt heute ein gefragter Wohnstandort, betont Schwenk. Daneben ermöglichte die Stadt-sanierung auch herausragende Investitionsprojekte wie die Neugestaltung des alten Lokschuppens zu einer Mehrzweckhalle, den Ausbau des Bereichs Kirchplatz zu einer attraktiven Museumsinsel, die Erweiterung des katholischen Pfarrhauses um ein Jugend- und Pfarrzentrum, die Sanierung der ehemaligen Aha-Immobilie und den Grunderwerb für das Parkhaus Zentrum in der Gartenstraße.

Einige der Investitionen, die in diesem Programm mitfinanziert wurden, seien mittler-weile angesichts der langen Laufzeit bereits „in die Jahre gekommen“. So werde die Stadt gefordert sein, die barrierefreie Gestaltung der Innenstadt weiter voranzutrei-ben. Noch im Oktober soll beispielsweise mit der Neugestaltung des Robert-Schumann-Platzes am Konrad-Zuse-Kreisel begonnen werden.

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