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Erfolgreiche Folgezertifizierung: Caritas Werkstätten weiter auf dem richtigen Kurs

Fulda (cif). Bereits seit 2005 sind die Caritas Werkstätten für geistig behinderte Menschen zertifiziert. Nun stand nach Ablauf von drei Jahren die Folgezertifizierung an. In diesen neuen Zertifizierungsaudit durch die autorisierte Gesellschaft BSI-NIS Zert aus Hanau wurde die Carisma Werkstatt für psychisch kranke Menschen mit einbezogen, so dass jetzt alle Caritas Werkstätten mit ihren fünf Standorten im Bistum Fulda ein Qualitätsmanagement eingeführt haben und anwenden, das den Forderungen der DIN EN ISO 9001 entspricht.

Prozess der Qualitätssicherung geht weiter

Bei der offiziellen Übergabe der Zertifizierungsurkunde im Rahmen einer kleinen Feierstunde am Standort der Hauptwerkstatt in der Fuldaer St.-Vinzenz-Straße brachte BSI-NIS-Zert- Bereichsleiter Ulrich Schmidt neben der Urkunde als kleines Präsent ein Zitronenbäumchen mit. „Ein Baum“, so Schmidt an die Werkstattvertreter und an die anwesenden Leitungskräfte der Caritas, muss gepflegt werden, braucht Wasser und gelegentlich Dünger, um zu gedeihen. Wenn man aber alles richtig macht, darf man auch die Früchte ernten!“ Ähnlich verhalte es sich mit der Zertifzierung, betonte Ulrich Schmidt. Die Urkunde bescheinige nur eine Momentaufnahme, der Prozess der Qualitätssicherung ginge aber weiter.

Er sei sich aber nach den Erfahrungen dieses neuen Zertifizierungsprozesses bei den Caritas Werkstätten sicher, dass man hier die erarbeiteten Standards nicht nur bewahren sondern darüber hinaus auch einer ständigen Überprüfung unterziehen und erforderlichenfalls weiter entwickeln werde.

Zuvor hatte Gesamtwerkstättenleiter Bernd Wystrach der internen Steuerungsgruppe, den Qualitätsbeauftragten und Internen Auditoren seinen Dank ausgesprochen. Ernst-Paul Walter, Ressortleiter der Caritas Behindertenhilfe, gratulierte Bernd Wystrach und seinem „Zertifizierungsteam“. Dabei wies Walter darauf hin, wie wichtig ein dokumentiertes Qualitätsmanagement für die Werkstätten sei, um sich den Trägern der Eingliederungshilfe und den gewerblichen Betrieben der Region gegenüber als nachweislich verlässlicher Partner und Dienstleister erweisen zu können.

Bildnachweis: C. Scharf

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