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Sabine Waschke (SPD): CDU-Fulda soll Koalition mit AfD ausschließen SPD in Fulda ist bereit, gemeinsam mit CDU gegen Rechtsextremismus einzustehen

SPD-Chefin Sabine Waschke verlangt von der CDU in Fulda, eine Koalition mit der AfD im Kreistag kategorisch auszuschließen. „Die Wähler haben ein Recht darauf zu erfahren, wie die CDU mit der AfD im Landkreis Fulda umgehen wird. Die Kommunalwahl im März nimmt eine erschreckende Wendung. Die rechtsextreme AfD bekommt mit dem ehemaligen CDU-Frontmann Hohmann im Landkreis Fulda ein prominentes Gesicht“, sagte Sabine Waschke in ihrem Wahlkreisbüro in Fulda. Eines müsse der CDU klar sein: Die Mehrheit der CDU im Kreistag sei damit vermutlich passé. Der Landkreis Fulda stünde vor einer völlig neuen politischen Herausforderung.

In den vergangenen Wochen habe sich die AfD von einer Anti-Euro zu einer offen rechtsradikalen Partei gewandelt. „Was ich sehe ist eine Vereinigung, die mit Ausländerfeindlichkeit und Hetze gegen Minderheiten ihr Geschäft betreibt. Er kann sich noch so sehr dagegen verwahren, aber mit seiner Kandidatur ist auch ein Herr Hohmann Steigbügelhalter für gewaltbereite Rechtsextreme“, sagte Sabine Waschke. Mit ihren Parolen liefere die AfD das Kanonenfutter für Hass. Die SPD sei bereit, Schulter an Schulter mit der CDU und allen anderen Parteien für die demokratischen Werte einzustehen. „Dafür muss sich aber die CDU in Fulda hier und jetzt klar von der AfD abgrenzen“, fordere die Vorsitzende des SPD Unterbezirks Fulda, Sabine Waschke.

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