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„Rote Wasser“ Der ARD-Radio-Tatort in hr2-kultur

Von einem mysteriösen Mordfall, der einen erfahrenen Hauptkommissar in persönliche Bedrängnis bringt, erzählt Friedemann Schulz‘ neuer Radio-Tatort „Rote Wasser“, der in Rotenburg an der Fulda spielt und am Mittwoch, 11. November, um 21.00 Uhr in hr2-kultur Premiere hat. Neben Sebastian Blomberg sind unter anderem Martin Engler und Marleen Lohse zu hören. Regie führte Thomas Wolfertz.

In „Rote Wasser“ fährt Hauptkommissar Nebe in einer seiner zahlreichen schlaflosen Nächten ziellos mit dem Wagen herum; eines Nachts nimmt er eine aufgeregt auf die Straße stürzende junge Frau mit, die schon kurz darauf an einer menschenleeren Bushaltestelle wieder aussteigt. Einige Zeit später wird sie, eine Studentin, am Fuß eines Steinbruchs tot aufgefunden; ob Unfall oder Mord ist unklar. Nebe überfällt eine eigenartige Passivität. Hätte er nicht längst zugeben müssen, dass er die Studentin in dieser Nacht ein Stück mitgenommen hat?

Friedemann Schulz, geboren 1945, lebt als freier Autor und Regisseur in Neuwied. Er verfasste nach „Abschaum“, „Vorahnung“, „Das grüne Zimmer“ und „Dancing Queen“ nun den fünften Radio-Tatort mit Hauptkommissar Nebe für hr2-kultur.

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